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Athen liegt viel daran, endlich einen Schlussstrich unter die bisher ungelöste Namensfrage der Ehemaligen Jugoslawischen Republik Makedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zu ziehen. In seiner Verfassung hat sich das Nachbarland nach der Unabhängigkeit Anfang der 90er Jahre den Namen Republik Mazedonien gegeben. Athen befürchtet dahinter u. a. irredentistisch Ansprüche auf die gleichnamige Provinz bzw. geografische Region Makedonien im Norden des Landes.

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Die Verhandlungen zwischen Athen und den Geldgebern werden am heutigen Mittwoch wieder aufgenommen. Bis Montag will man sich über strittige Fragen wie die Versteigerung von Erstwohnsitzen von Schuldnern sowie über die Einführung der Mehrwertsteuer in der privaten Bildung geeinigt haben.

Am Dienstagabend sind die Vertreter des Geldgeberquartetts aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank, Internationalem Währungsfonds und dem Europäischen Stabilitätsmechanismus in Athen eingetroffen. Sie werden sich heute Nachmittag mit Wirtschaftsminister Jorgos Stathakis sowie mit Finanzminister Efklidis Tsakalotos treffen.

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