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In dieser Woche konnte die Kripo Attika drei mutmaßliche Mitglieder der berüchtigten Juwelenräuberbande „Pink Panther“ festnehmen. Wie ein Polizeisprecher am Freitag bekannt gab, waren der Verhaftung mehrmonatige Ermittlungen vorausgegangen. Die Verhafteten seien Staatsbürger ehemals jugoslawischer Republiken. Zwei weitere Mitglieder der Bande würden noch gesucht. Ihnen werden zahlreiche Einbrüche und Überfälle auf Juwelierläden im Großraum Athen sowie Autodiebstähle zur Last gelegt.
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Die Aristoteles-Universität Thessaloniki gedachte am gestrigen 1. Mai der einst blühenden jüdischen Gemeinde der nordgriechischen Stadt. Im Foyer des Audimax der Universität wurde ein Denkmal für die jüdischen Holocaustopfer aus Thessaloniki eingeweiht. Anwesend waren der israelische Außenstaatsekretär Zeev Elkin, der israelische Botschafter Arye Mekel, der Vorsitzende der örtlichen jüdischen Gemeinde David Saltiel, die Universitätsleitung, der Bürgermeister der Stadt Jannis Boutaris und Regionalgouverneur Apostolos Tzitzikostas.Thessaloniki hatte vor dem Zweiten Weltkrieg ungefähr 50.
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In Griechenland finden noch immer terroristische Anschläge statt, auch wenn diese kleineren Umfangs sind. Zu dieser Einschätzung kommt das US-State Department in seinem jährlichen Terrorismus-Bericht für das Jahr 2013. Erwähnt werden dabei Anschläge, die zumeist mit selbstgebastelten Sprengsetzen oder Briefbomben verübt wurden, vor allem Athen und Thessaloniki waren davon betroffen. Ziel dieser Attentate sei es nicht, Menschenleben in Gefahr zu bringen, sondern eine politische Botschaft zu schicken, so die Einschätzung dieser Studie. Weiterhin gilt die terroristische Organisation 17.
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Der Fall „Baltakos“ ist noch nicht ad acta gelegt. Das Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) fordert, dass dieses Thema sofort auf die Tagesordnung gesetzt wird, ehe das Parlament wegen der Europawahlen geschlossen wird. Die neofaschistische Chryssi Avgi (CA) fordert sogar die Einberufung einer Untersuchungskommission. Einfache Gespräche, wie sie von SYRIZA verlangt würden, seien „bedeutungslos“. Es handle sich, so die CA, immerhin um einen „sehr dreckigen Fall“, der gründlich untersucht werden müsse.
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Am Dienstag wurden die beiden Mörder eines Pakistaners zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt. Griechenlands Höchstgericht, Areopag, muss zudem über die Aufhebung der Immunität eines Abgeordneten der neofaschistischen Chryssi Avgi entscheiden. Zu lebenslänglichen Haftstrafen wurden am Dienstag die beiden Mörder des 27-jährigen Pakistaners Shehzad Luqman verurteilt. Ihnen wurden keinerlei mildernde Umstände zuerkannt. Die Staatsanwältin hatte in ihrem Plädoyer den Mord an dem Einwanderer als eine kriminelle Tat bezeichnet, dessen einziger Hintergrund „die Verschiedenartigkeit“ gewesen sei.
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