Kontroverse wegen Sturmtief „Ianos“ im Parlament
Das Sturmtief „Ianos“, das vor knapp zwei Wochen über einen großen Teil Griechenlands gezogen war und entsprechende Schäden hinterlassen hatte, wurde am Montag (28.9.) im griechischen Parlament wieder aktuell. Die 300 Volksvertreter wurden dazu aufgerufen, für oder gegen Maßnahmen der Regierung zu votieren, die den Einwohnern der betroffenen Regionen zu Gute kommen sollen.
Opposition beobachtet mangelnde Unterstützung nach Sturmtief
Die Regierung werde alles Mögliche tun, damit die Bürger der mittelgriechischen Region Karditsa wieder auf die Beine kommen. Das stellte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis am Dienstag (22.9.) während eines offiziellen Besuchs in der Region fest.
37 Millionen Euro für Schäden durch Medicane Ianos
Mehr als 37 Millionen Euro sollen in den durch das Sturmtief Ianos betroffenen Regionen Griechenlands zum Einsatz kommen, um Schäden zu beheben. Das bestätigte der Staatssekretär im Innenministerium Thodoris Livanos.
Evakuierungen abgelegener Dörfer nach Sturmtief Ianos
Der Medicane – Mediterraner Hurricane – Ianos hat am Wochenende erhebliche Schäden vor allem in der mittelgriechischen Region Karditsa angerichtet. Noch am Dienstag (22.9.) bemühte sich die griechische Feuerwehr darum, Menschen aus verschiedenen Weilern bei Oxia und Mouzaki – jeweils westlich der Stadt Karditsa – zu evakuieren.
Mit dem Fahrrad zur Arbeit in Karditsa
Der Arbeitsweg zur Arbeit mit dem Fahrrad oder zu Fuß lohnt sich. Das verdeutlichte die Stadt Karditsa in Mittelgriechenland und gewann damit den Preis der Europäischen Mobilitätswoche 2019 für Kleinstädte. Die Jury hob hervor, dass die Gemeinde mit dutzenden Organisationen, darunter Schulen, Konservatorien, der Polizei und der Feuerwehr kooperiert habe, um dieses Ziel zu erreichen.