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Seit dem 1. April gilt in Griechenland ein neuer Mindestlohn. Dieser liegt jetzt bei 780 Euro; im Mai 2022 betrug er 713 Euro und im Januar 2022 nur 663 Euro. Premierminister Kyriakos Mitsotakis erklärte, dass etwa 585.000 Bürger von dieser Regelung profitieren würden. Allerdings sei er sich auch bewusst, dass diese Gehaltserhöhung „das Problem nicht automatisch löst“.

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Freitag, 30. Juli 2010 17:10

Sparzwang auch für Privatsektor P

Griechenland / Athen. Das Parlament hat am gestrigen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, das die Kompetenz von Arbeitsschiedsgerichten, Lohnerhöhungen zu gewähren, für ein Jahr einfriert. Mit eingeschlossen ist dabei auch der Privatsektor. Für die umstrittene Gesetzesnovelle stimmten 53 Abgeordnete der regierenden PASOK; für einige Paragraphen auch die Orthodoxe Volkssammlung LAOS. 47 Parlamentarier der Nea Dimokratia, der KP und des Linksbündnisses SYRIZA stimmten dagegen.
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Griechenland / Athen. Arbeitsminister Andreas Loverdos plant per Gesetz, auch die Gehälter der Angestellten in der Privatwirtschaft auf Eis zu legen. Geplant waren ursprünglich Lohnerhöhungen von 1,5 % bis 3 %. Kategorisch gegen die Entscheidung des Arbeitsministers stellt sich die Gewerkschaft der Angestellten im Privatsektor GSEE. Die Entscheidung des Ministers basiert auf einem Gesetz aus dem Jahr 1985.
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