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Die hochverschuldete Mediengruppe DOL geht für 22,89 Millionen Euro an das Unternehmen „Alter Ego“ des Reeders Vaggelis Marinakis. Dem „starken Mann“ des Fußballclubs Olympiakos Piräus Marinakis fallen damit u. a. die Tageszeitung „Ta Nea“ und die Sonntagszeitung „To Vima“ sowie das Nachrichtenportal in.gr und der Radiosender „Vima Fm 99,5“ zu. Weiterhin ist er nun auch Inhaber von 41,22 % der Aktien des Vertriebsunternehmens für Presseerzeugnisse „Argo“.

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Die griechische Regierung will die Fernsehlandschaft in Griechenland maßgeblich neu gestalten. Zahlreiche TV-Sender sollen geschlossen werden. An ihrer Stelle sollen lediglich vier neue entstehen. Die erste Phase für die Vergabe dieser vier TV-Lizenzen für die landesweite Ausstrahlung von Programmen „allgemeinen Inhaltes“ wurde am Dienstag beendet. Im Spiel sind derzeit noch sieben Sender bzw. Firmen, die eine TV-Station gründen bzw. betreiben wollen. Es handelt sich um Skai, Star, Ant1, Alpha, E, Ntv sowie um die Unternehmen TPK MAE und Alter Ego MME. Nicht weiter gekommen ist der gestandene „Mega Channel“ sowie ein zyprisches Unternehmen.

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Angesichts der prekären Finanzlage erhofft sich die griechische Regierung von privaten Fernsehsendern die Zahlung von insgesamt 40,7 Millionen Euro. Diese Summe soll für die Bezahlung der landesweiten Fernsehfrequenzen für die Jahre 2011 bis 2014 ausstehen.

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Die deutsch-griechischen Beziehungen verschlechterten sich in den vergangen Tagen und Wochen merklich. Nicht zuletzt haben zahlreiche Äußerungen hochrangiger Politiker dazu beigetragen. Am Mittwoch legte das griechische Außenministerium über seinen Botschafter in Berlin beim deutschen Außenministerium Protest ein. Anlass waren gewisse Bemerkungen des deutschen Finanzministers Wolfgang Schäuble (Foto: l.) über seinen griechischen Amtskollegen Janis Varoufakis (r.).

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Sein erstes Fernsehinterview seit der Regierungs-übernahme vor 15 Monaten hat Ministerpräsident Antonis Samaras am Montag dem privaten TV-Sender Mega gegeben. Er beantwortete Fragen über die Ankunft der Troika der internationalen Geldgeber in dieser Woche in Athen und wiederholte, dass seine Regierung keine neuen Sparmaßnahmen durchsetzen werde. Man wolle sich nun auf Schritte der Konsolidierung konzentrieren. Hinsichtlich der Regierungskoalition mit der sozialistischen PASOK sprach er von einem „guten Klima", das durch den „Willen aus der Krise zu kommen" entstehe. Politisch habe man allerdings nichts gemeinsam.
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