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Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos hat sich am Dienstagabend in einem Fernsehinterview für eine Aufschiebung des Baus einer Moschee in Athen eingesetzt. Zuerst müsse seiner Auffassung nach festgelegt werden, wie viele muslimische Flüchtlinge in der griechischen Hauptstadt überhaupt bleiben werden und für wie lange, sagte er gegenüber dem privaten Fernsehsender SKAI. Zeitgleich müsse feststehen, ob die Moschee nur als Gebetsort oder auch als Schule genutzt werde. Auch müsse geklärt werden, ob sie von Sunniten oder von Schiiten besucht werde. Des Weiteren wies Hieronymos auf die Gefahr einer „Enthellenisierung und einer Entchristianisierung“ Griechenlands hin.  

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