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Deutschlands Ansehen bei der griechischen Bevölkerung verbessert sich zwar langsam, ist aber immer noch von den negativen Erlebnissen während der Finanzkrise geprägt. So lautet eine der Hauptaussagen einer Umfrage des griechischen Meinungsforschungsinstituts MRB, die im Rahmen einer Online-Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung in dieser Woche in Athen vorgestellt wurde.

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Die finanziellen und sozialen Schwierigkeiten, mit denen die Griechen konfrontiert sind, spiegeln sich in einer Umfrage wider. Einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts MRB zufolge, liegt die konservative Opposition Nea Dimokratia (ND) 9,4 Prozentpunkte vor der Regierungspartei Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA).

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Fast jeder zweite Grieche (48 %) im Alter von 18 bis 35 Jahren wird finanziell von seinen Eltern oder anderen Familienmitgliedern unterstützt. Lediglich 45 % derjenigen, die dieser Altersgruppe angehören, finanzieren ihren Lebensunterhalt selbst.

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Zwei Umfragen zufolge, die am Wochenende veröffentlicht wurden, liegt die regierende PASOK in der Wählergunst stabil vor der Nea Dimokratia (ND). MRB zufolge (veröffentlicht in „Real News“) ergeben sich bei der „Sonntagsfrage“ folgende Werte: PASOK: 31,9 %; ND: 21,2 %; KKE: 7,2 %; LAOS: 5,7 %; SYRIZA: 4,4 %. Unentschlossen, wem sie ihre Stimme geben sollen, sind derzeit 27 % der Wähler. Premier Jorgos Papandreou liegt in der Wählergunst mit 45,8 % der Stimmen deutlich vor Oppositionsführer Antonis Samaras (30,7 %). Auch einer Umfrage von Alco zufolge (veröffentlicht in „Proto Thema“) liegt die PASOK (32,1 %) klar vor der ND (22,1 %).
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Griechenland / Athen. Eine Mehrheit der griechischen Bürger sieht die Zukunft des Landes pessimistisch. Jeder zweite geht davon aus, dass ein finanzieller Bankrott nicht auszuschließen ist und sieben von zehn Griechen befürchten für sich finanzielle Einbußen. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB. 59,8 % der Befragten sind der Meinung, dass die Regierung ihr Ziel, die Einnahmen zu erhöhen, verfehlen wird.
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