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Dienstag, 29. November 2022 09:48

Ein Mittel gegen Parodontose aus der Antike?

Brombeeren kennt jedes Kind: schwarz, glänzend, süß – eine sommerliche kleine Köstlichkeit am Wegesrand. Brombeerranken kennt jeder Gärtner, jede Gärtnerin. Sie sind ein einziges Leid, wachsen sie wild entlang des Zaunes. Auch wenn ihre Wurzeln schweren Boden auflockern, wird man sie doch nicht mehr los. Brombeermarmelade, aus den wild wachsenden Früchten – wer kennt sie? Wer hat sich schon einmal diese Mühe gemacht, sie selbst herzustellen oder das Glück gehabt, welche zu kosten?

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Montag, 30. Mai 2022 15:46

Der Vater der Botanik

Im Frühling verleiht eine schier überbordende Blütenpracht der griechischen Landschaft vielerorts ein buntes, in den unterschiedlichsten Farben leuchtendes Gesicht. Insgesamt 5.752 verschiedene Pflanzenarten gibt es neueren Untersuchungen zufolge in Hellas, 1.278 von ihnen sind endemisch, finden sich also nur hier. Damit nimmt Griechenland im europäischen Vergleich einen der Spitzenplätze ein.

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Endlos ziehen sich im Pilion-Gebirge die Kastanienwälder dahin, bergauf, bergab. Im Juni beginnt der Kastanienbaum zu blühen und sein unverkennbarer Duft liegt in den Wäldern. Im Laufe des Sommers wachsen dann die „Igelchen“ heran, die meist zu zweit oder zu dritt beieinander hängen. Im Herbst fallen die Früchte dann zu Boden. Die stacheligen Fruchtschalen platzen auf und die reifen essbaren Kastanien, die Maronen, werden sichtbar oder springen heraus. Braun glänzend sind sie dann zwischen den abgefallenen Blättern zu finden.

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Donnerstag, 30. August 2018 14:28

Die wahre Frucht vom Baum der Erkenntnis

So wie vielerorts bei einer Hochzeit das frisch vermählte Paar mit Reiskörnern beworfen wird, so gibt es in manchen Gegenden Griechenlands noch Granatäpfel zum Fest. Der Liebesgöttin Aphrodite geweiht und wegen seiner an eine Frauenbrust erinnernden Form und der vielen Körner ein traditionelles Fruchtbarkeitssymbol, ist dieser also genau das Richtige. Er wird mit voller Kraft auf den Boden geworfen, damit er aufplatzt. Und je mehr sich von den kleinen Samen, in leuchtend roter Gelee-Masse eingebettet, verstreuen, desto glücklicher und fruchtbarer soll die frisch geschlossene Lebensgemeinschaft werden.

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Dienstag, 27. Februar 2018 10:55

Es duftet nach Griechenland

Ein Buch, dem sozusagen die Aromen des Südens und die Düfte des Mittelmeeres entströmen, ist „Garten der Götter. Mit ihren Porträts von 48 Wildgemüsen, Gewürzkräutern und Früchten macht Waltraud H. Alberti Appetit auf ein weniger bekanntes, dafür aber nicht minder interessantes Griechenland.

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