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Stelios Sklavenitis, einer der Besitzer der größten Supermarkt-Kette in Griechenland, ist am Wochenende an den Folgen einer schweren Grippe im Alter von nur 53 Jahren verstorben.

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Ab dem ersten März wird die Gründung der neuen Supermarktkette „Ellinikes Yperagores Sklaveniti“ – zu Deutsch: „Griechischer Großmarkt Sklaveniti“ unter Dach und Fach sein. Es handelt sich um eine Übernahme von 361 Filialen der insolventen Marinopoulos-Kette durch den ehemaligen Konkurrenten „Sklavenitis“.
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Für die bankrotte griechische Supermarkkette Marinopoulos konnte in letzter Minute ein Retter gefunden werden. Der bisherige Konkurrent Sklavenitis wird das insolvente Unternehmen übernehmen. Nach neunwöchigen Verhandlungen haben am Mittwoch und Donnerstag die vier in Griechenland maßgeblichen Banken (Piräus Bank, Alpha, Eurobank und Nationalbank) einen Kredit in Höhe von 485 Millionen Euro zugesagt. Der Zinssatz beträgt 1,5 %, was für die derzeitigen Verhältnisse in Hellas äußerst günstig ist. Der Plan sieht weiterhin vor, dass ein Teil der Schulden, die Marinopoulos gegenüber Lieferanten aufgetürmt hat, um 40 bis 60 % beschnitten wird. Diese Regelung gilt für Außenstände, die über der 100.000-Euro-Grenze liegen; Beträge, die darunter liegen, sollen komplett beglichen werden.

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Wie am Dienstag bekannt wurde, will die Supermarktkette „Sklavenitis“ die Griechenland-Aktivitäten der Kette „Veropoulos“ übernehmen. Somit soll ein Gigant von landesweit 342 Filialen mit einem geschätzten Umsatz von 2 Mrd. Euro entstehen.

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