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Die Angestellten bei Printmedien sowie bei elektronischen Medien führen bis zum Mittwoch dieser Woche 10 Uhr einen 24-stündigen Streik durch. Wie in ähnlichen Fällen wird man in Griechenland deshalb einen Tag ohne Tageszeitungen auskommen müssen. Grund für den Protest sind Neuregelungen im Medienbereich, die von der Regierung forciert werden. Eine Gesetznovelle sieht vor, dass Fusionen von einschlägigen Unternehmen gestattet werden sollen, um Kosten zu sparen. Die Journalisten wittern dahinter u.
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Für 24 Stunden werden die Postboten in Athen und Attika heute keine Briefe zustellen. Sie fordern die sofortige Einstellung von Personal, zumindest für die Sommersaison, um das reibungslose Funktionieren der Post gewährleisten zu können. Die Postfilialen werden jedoch geöffnet bleiben. Sollten den Forderungen der Briefträger nicht entsprochen werden, drohen sie mit einem weiteren Streik zwischen dem 11. und dem 14.
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Zu einer Demonstration gegen die Teilprivatisierung der Häfen von Piräus (OLP) und Thessaloniki (OLTh) ist es heute Vormittag um 11.30 Uhr in der griechischen Hauptstadt gekommen. Versammelt hatten sich die Demonstranten vor den Büros des staatlichen Privatisierungsfonds TAIPED im Athener Zentrum. Anlass dafür waren Pläne der Regierung, 67 % der Aktien des Hafens von Piräus zu verkaufen. Großes Interesse daran, in OLP weiter zu investieren und weitere Teile zu pachten hat vor allem das chinesische Unternehmen Cosco.
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Eine „Dreifach-Demonstration“ zum Schutz der Umwelt findet heute Abend ab 20.00 Uhr am Athener Zentralen Syntagma-Platz statt. Protestiert wird einerseits gegen die Zerstörung von Chemiewaffen im Mittelmeerraum vor der Insel Kreta. Zudem wenden sich die Demonstranten gegen den Abbau von Gold im Nordosten der Chalkidiki nahe des heiligen Berges Athos. Zum Dritten wird auch gegen Pläne der Regierung protestiert, griechische Küsten bebauen zu lassen, was bisher laut Verfassung nicht möglich war.
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Die Mitarbeiter der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft DEI sind in dieser Nacht in einen rollenden Dauerstreik getreten. Sie drohen mit einem Blackout. Grund dafür sind die Pläne der Regierung, einen Teil des Unternehmens zu privatisieren. Die Opposition bemüht sich um ein Referendum zu dieser Frage. Mitten im Sommer und kurz vor dem Beginn der touristischen Hochsaison kommt es in Griechenland zu kontrollierten Stromabschaltungen.
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