Login RSS

In der Meeresregion 40 Seemeilen südwestlich von Pafos auf der Insel Zypern hat ein Fischerboot am Donnerstagmorgen ein Notsignal gesendet. An Bord befanden sich etwa 345 Personen, überwiegend Frauen und Kinder.Es handelt sich vermutlich um Flüchtlinge aus Syrien. An der Rettungsaktion beteiligten sich Hubschrauber zyprischer Behörden, private Fischerboote sowie ein Kreuzfahrtschiff. Die geretteten Passagiere des havarierten Fischerbootes befänden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, heißt es. Sie werden mit dem Kreuzfahrtschiff „Salamis Filoxenia“ gegen 21.00 Uhr in Lemessos auf Zypern ankommen.

Freigegeben in Chronik
Der Genozid an den Pontus-Griechen durch die Türkei zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde am gestrigen Donnerstag offiziell vom schwedischen Parlament anerkannt. Dasselbe beschloss der so genannte Reichstag auch für andere nicht-muslimische Minderheiten des Osmanischen Reiches: die Armenier, die Assyrer, die Syrer und die Chaldäer. Als Reaktion darauf berief Ankara seinen Botschafter aus Stockholm zurück; außerdem vertagte man den für den 17. März geplanten Besuch des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan in Schweden.
Freigegeben in Politik
Die Region Kreta, Umweltschützer und Abgeordnete von der Insel haben in der vergangenen Woche in scharfer Form auf die Pläne der internationalen Gemeinschaft reagiert, das syrische Chemiewaffenarsenal auf hoher See zwischen Kreta, Italien, Libyen und Malta unschädlich zu machen und vermutlich im Mittelmeer zu verklappen. Internationale Medien berichteten bereits Ende November von den Plänen, dass das syrische Chemiewaffenarsenal im Mittelmeer verklappt werden könnte. Vor wenigen Tagen gab das US-Verteidigungsministerium bekannt, dass der Spezialfrachter „Cape Ray“ Ende Januar Kurs auf das Mittelmeer nehmen werde, wo die gefährlichsten Stoffe aus dem syrischen Chemiewaffenarsenal, wie Sarin und Senfgas, auf hoher See mit der Methode der Hydrolyse neutralisiert werden sollen. Dazu sollen sie von norwegischen und dänischen Schiffen unter britischem, russischem und chinesischem Geleitschutz vom syrischen Hafen Latakia zur „Cape Ray“ transportiert werden. Das amerikanische Schiff soll auch während der Vernichtungsaktion durch Kriegsschiffe anderer Nationen geschützt werden.
Freigegeben in Chronik
Dienstag, 27. November 2012 14:21

Bürgerkrieg in Syrien schadet Mytilineos P

Der Bürgerkrieg in Syrien schadet den Geschäften der griechische Metall- und Energiegruppe Mytilineos. Die Mytilineos-Firma Metka, einer der größten Baufirmen für Stromwerke im östlichen Mittelmeer, hatte zwei Großprojekte im arabischen Land gewonnen, die nun wegen der blutigen Auseinandersetzungen nicht vorankommen. Nicht zuletzt aus diesem Grund minderte sich der Umsatz von Metka in den ersten neun Monaten des Jahres um 43 % auf 409 Mio. Euro. Die Mytilineos-Gruppe als ganzes meldete einen Nettogewinn von 11,6 Mio.
Freigegeben in Wirtschaft
Der griechisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo Pavlos Yazigi und der Bischof Mar Gregorios Yohanna Ibrahim sind am Montag in Syrien in der Nähe zur türkischen Grenze entführt worden. Der Fahrer und der Diakon des Metropoliten seien getötet worden. Verantwortlich für die Entführung sollen der Nachrichtenagentur Sana zufolge Rebellen sein. Die Entführten waren auf einer humanitären Mission Richtung Aleppo unterwegs. In Syrien sind weniger als 10 % der Bevölkerung Christen.
Freigegeben in Chronik

 Warenkorb