Donnerstag, 25. September 2014 00:00
Rettungsaktion für 300 Flüchtlinge vor der Insel Zypern
In der Meeresregion 40 Seemeilen südwestlich von Pafos auf der Insel Zypern hat ein Fischerboot am Donnerstagmorgen ein Notsignal gesendet. An Bord befanden sich etwa 345 Personen, überwiegend Frauen und Kinder.Es handelt sich vermutlich um Flüchtlinge aus Syrien. An der Rettungsaktion beteiligten sich Hubschrauber zyprischer Behörden, private Fischerboote sowie ein Kreuzfahrtschiff. Die geretteten Passagiere des havarierten Fischerbootes befänden sich in einem guten gesundheitlichen Zustand, heißt es. Sie werden mit dem Kreuzfahrtschiff „Salamis Filoxenia“ gegen 21.00 Uhr in Lemessos auf Zypern ankommen.
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Chronik
Freitag, 12. März 2010 17:31
Schweden erkennt Ermordung von zigtausenden Pontus-Griechen las Genozid an P
Der Genozid an den Pontus-Griechen durch die Türkei zu Beginn des
20. Jahrhunderts wurde am gestrigen Donnerstag offiziell vom
schwedischen Parlament anerkannt. Dasselbe beschloss der so
genannte Reichstag auch für andere nicht-muslimische Minderheiten
des Osmanischen Reiches: die Armenier, die Assyrer, die Syrer und
die Chaldäer. Als Reaktion darauf berief Ankara seinen Botschafter
aus Stockholm zurück; außerdem vertagte man den für den 17. März
geplanten Besuch des türkischen Premiers Recep Tayyip Erdogan in
Schweden.
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Politik
Freitag, 10. Januar 2014 17:23
Kreta in Sorge wegen möglichem Giftmüll aus Syrien P
Die Region Kreta, Umweltschützer und Abgeordnete von der Insel
haben in der vergangenen Woche in scharfer Form auf die Pläne der
internationalen Gemeinschaft reagiert, das syrische
Chemiewaffenarsenal auf hoher See zwischen Kreta, Italien, Libyen
und Malta unschädlich zu machen und vermutlich im Mittelmeer zu
verklappen. Internationale Medien berichteten bereits Ende November
von den Plänen, dass das syrische Chemiewaffenarsenal im Mittelmeer
verklappt werden könnte. Vor wenigen Tagen gab das
US-Verteidigungsministerium bekannt, dass der Spezialfrachter „Cape
Ray“ Ende Januar Kurs auf das Mittelmeer nehmen werde, wo die
gefährlichsten Stoffe aus dem syrischen Chemiewaffenarsenal, wie
Sarin und Senfgas, auf hoher See mit der Methode der Hydrolyse
neutralisiert werden sollen. Dazu sollen sie von norwegischen und
dänischen Schiffen unter britischem, russischem und chinesischem
Geleitschutz vom syrischen Hafen Latakia zur „Cape Ray“
transportiert werden. Das amerikanische Schiff soll auch während
der Vernichtungsaktion durch Kriegsschiffe anderer Nationen
geschützt werden.
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Chronik
Dienstag, 27. November 2012 14:21
Bürgerkrieg in Syrien schadet Mytilineos P
Der Bürgerkrieg in Syrien schadet den Geschäften der griechische
Metall- und Energiegruppe Mytilineos. Die Mytilineos-Firma Metka,
einer der größten Baufirmen für Stromwerke im östlichen Mittelmeer,
hatte zwei Großprojekte im arabischen Land gewonnen, die nun wegen
der blutigen Auseinandersetzungen nicht vorankommen. Nicht zuletzt
aus diesem Grund minderte sich der Umsatz von Metka in den ersten
neun Monaten des Jahres um 43 % auf 409 Mio. Euro. Die
Mytilineos-Gruppe als ganzes meldete einen Nettogewinn von 11,6
Mio.
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Wirtschaft
Dienstag, 23. April 2013 14:24
Griechisch-orthodoxer Metropolit in Syrien entführt
Der griechisch-orthodoxe Metropolit von Aleppo Pavlos Yazigi und
der Bischof Mar Gregorios Yohanna Ibrahim sind am Montag in Syrien
in der Nähe zur türkischen Grenze entführt worden. Der Fahrer und
der Diakon des Metropoliten seien getötet worden. Verantwortlich
für die Entführung sollen der Nachrichtenagentur Sana zufolge
Rebellen sein. Die Entführten waren auf einer humanitären Mission
Richtung Aleppo unterwegs. In Syrien sind weniger als 10 % der
Bevölkerung Christen.
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Chronik
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