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Österreich / Wien. Der stellvertretende griechische Außenminister Dimitris Droutsas wird am morgigen Mittwoch in einer Rede an der Diplomatischen Akademie Wien die griechische Initiative „Agenda 2014“ vorstellen. Mit dieser Initiative plant Athen, die Eingliederung der westlichen Balkanstaaten in die Europäische Union voranzutreiben. Bereits im Januar dieses Jahres führten Droutsas und der österreichische Außenminister Michael Spindelegger Gespräche über eine Balkanerweiterung der EU. Beide warben in einem Brief an ihre europäischen Amtskollegen für dieses Vorhaben.
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Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas beriet sich am gestrigen Mittwoch im Rahmen seines zweitägigen offiziellen Besuches in der Türkei in Istanbul mit dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomäus.Droutsas betonte danach, dass er bei seiner für heute programmierten Begegnung mit dem türkischen Außenminister die Fragen des Patriarchats ansprechen werde. Bartholomäus verwies seinerseits auf die Bedeutung der griechisch-türkischen Beziehungen, die für die Stabilität in der Region wichtig seien. Außerdem wünschte er Premiereminister Jorgos Papandreou „Erfolg bei der Arbeit der griechischen Regierung“ und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass die momentanen  schweren Zeiten überstanden werden.
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Freitag, 26. März 2010 15:50

Türkei-Besuch abgesagt P

Griechenland/ Athen. Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas hat seinen geplanten Besuch in Ankara und das Treffen mit dem türkischen Außenminister Ahmet Davutoglu am Aschermittwoch abgesagt. Grund dafür sind die jüngst zunehmenden Provokationen  des türkischen Militärs in der Ägäis. Der Minister zum Schutz des Bürgers, Michalis Chrissochoidis, hat bereits Anfang der Woche seine für heute geplante Reise in die Türkei vorläufig verschoben. Ursprünglich wollte er sich mit seinem türkischen Amtskollegen über Fragen der illegalen Immigration beraten.
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Griechenland/Athen. Der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas beginnt heute eine Reise in die westlichen Balkanländer. Bis Freitag wird er Serbien, Montenegro, Bosnien-Herzegowina und Albanien besuchen. Heute wird er in Belgrad Gespräche mit dem serbischen Präsidenten Boris Tadic sowie Außenminister Vuk Jeremic führen. Anlass für die Reise ist das Bestreben Athens, die europäische Integration dieser Länder bis zum Jahr 2014 zu erreichen.
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Griechenland / Athen. Der griechische Premier- und Außenminister, Jorgos Papandreou, begrüßte in seiner Eigenschaft als amtierender OSZE-Vositzender ein Abkommen zwischen der Türkei und Armenien, das am Samstag in Zürich unterzeichnet wurde. Mit diesem Abkommen setzen sich beide Staaten für eine Normalisierung und Entspannung der bilateralen Beziehungen ein. Papandreou lobte die Bemühungen der beiden Länder, eine sichere und stabile Zukunft herbei zu führen. Dies, so Papandreou, sei für die internationalen Beziehungen „unabdingbar“.
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