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Griechenland Zeitung - Tourismus / Redaktion

Redaktion

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Finanzminister: Im Interesse der Bürger P

Griechenland/Athen. Der griechische Finanzminister Evangelos Venizelos wehrt sich gegen einen Zeitungsartikel der Tageszeitung „Eleftherotypia“ vom Montag. Darin stand unter dem Titel „Lawine neuer Maßnahmen“, dass das am Samstag zwischen Venizelos und der Troika (EU, EZB und IWF) unterzeichnete Zusatzmemorandum, mit dem die fünfte Tranche des 110-Mrd.-Euro-Stützungspakets in Höhe von 12 Mrd. Euro freigegeben wurde, neue, schmerzliche Maßnahmen enthalte, zusätzlich zu denen, die das Parlament letzte Woche im Zusammenhang mit dem mittelfristigen Sparprogramm ratifiziert habe.

Euro-Finanzminister sagen „Ja“: 12 Milliarden für Griechenland! TT

Griechenland/Athen. Die Finanzminister der Eurozone hielten am Samstag eine Telefonkonferenz ab, in der sie die fünfte Tranche des 110 Mrd. Euro schweren Kreditpakets für Griechenland freigaben. Die Teilzahlung umfasst 12 Milliarden Euro: 8,7 Milliarden kommen aus dem Euroraum, die restlichen 3,3 Milliarden bringt der Internationale Währungsfonds (IWF) auf. Nächste Woche wird der Rat erneut tagen, dann sollen genauere Einzelheiten festgelegt werden – darunter auch die Beteiligung privater Gläubiger am Hilfspaket.

Projektmanager sollen staatliche Firmen sanieren P

Schnelle und effizienten Reformen hat die griechische Regierung zur Sanierung der Staatsbetriebe angestoßen. Unter anderem sollen Projektmanager zur Umgehung bürokratischer Hürden in den Prozess eingebunden werden. Sie werden voraussichtlich aus dem griechischen Privatsektor kommen. Unterstützung sollen sie aber auch von Technokraten aus EU-Ländern erhalten. Vergleichbare Projektmanager sollen auch in den Ministerien eingesetzt werden und beim Abbau des öffentlichen Defizits helfen.

„Gute Medizin hat bittren Geschmack“ - Westerwelle kommentiert Sparpolitik

Griechenland/Athen. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle begrüßte in einem Interview in der letzten Ausgabe der Sonntagszeitung „To Vima“ die Sparpolitik der griechischen Regierung. „Die beste Medizin hat immer einen bittren Geschmack“, so Westerwelle zu den Sparmaßnahmen, die seit Wochen zu Demonstrationen führen. Der deutsche Politiker sieht in den Hilfspaketen einen Schub für die griechische Wettbewerbsfähigkeit und kritisiert die Position der Nea Demokratia. Die Zweifel der Opposition müssten endlich ein Ende haben.
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