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Griechenland Zeitung - Tourismus / Redaktion

Redaktion

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Steuerfahnder wollen Immobilien auf Santorini und Mykonos konfiszieren

Griechenland. Zu den ersten Konfiszierungen von Immobilienbesitz großer Steuerschuldner entschloss sich das Finanzministerium auf den Inseln Santorin und Mykonos. Für die Steuersünder hatten sich Verzugszinsen in der Höhe von mehr als 6,7 Millionen Euro angehäuft. Sie gaben bisher an, finanziell nicht in der Lage zu sein, diese Schulden zu begleichen. Im Zahlungsrückstand geraten sind 990 Schuldner, die gleichzeitig Großimmobilien im Wert von über 288 Mio.

Italiener berät Griechenland in Wirtschaftsfragen

Griechenland / Athen. Der italienische Finanzexperte und  Wirtschaftswissenschaftler Tommaso Padoa-Schioppa wird dem griechischen Regierungschef als Berater in wirtschaftlichen Fragen zur Seite stehen. Das gab das Büro des Premiers Jorgos Papandreou am Dienstag bekannt. Seine Hauptaufgabengebiete werden die makroökonomische Entwicklung, das Steuerwesen sowie das Banken- und Schuldenmanagement sein. Padoa-Schioppa besitzt umfassende Kenntnisse und hat durch seine Tätigkeiten in der Vergangenheit, u.

Steuersünder auf griechischen Urlaubsinseln P

Griechenland / Mykonos. Auf der kosmopolitischen griechischen Insel Mykonos geht es einigen Restaurant- und Barbesitzern wegen Steuersünden an den Kragen. Die „Einheit zur Verfolgung von Wirtschaftsverbrechen“ (SDOE) hatte in den vergangenen Wochen Hunderte Kontrollen durchgeführt und zum Teil schwere Steuervergehen festgestellt. Insgesamt beläuft sich auf den Kykladeninseln die Steuerhinterziehung auf fast vier Millionen Euro. Der Besitzer einer Bar auf Mykonos alleine soll in den letzten zwei Jahren 2,7 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben.

Griechenland: Härteres Vorgehen gegen Steuersünder

Griechenland/Athen. Die „Einheit für die Verfolgung von Wirtschaftsverbrechen” (SDOE) veröffentlichte am Montag eine Liste von 70 Unternehmen, die schwere Verstöße gegen die Steuergesetze begangen haben. Die Strafen und Geldbußen für Steuersünder werden nach Angaben der SDOE ab September angehoben, bei eklatanten Vergehen soll es zu Betriebsschließungen kommen. SDOE-Generalsekretär Jannis Kapeleris berichtete, dass bei 800 auf Ägäisinseln durchgeführten Kontrollen im Juni und Juli 15.000 Steuerverstöße registriert wurden; die überwiegende Anzahl davon betraf das Nicht-Ausstellen von Quittungen.
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