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Griechenland Zeitung - Tourismus / Reportagen / Redaktion

Redaktion

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Steuereinnahmen bleiben hinter Erwartungen zurück

Griechenland / Athen. Die Einnahmen der griechischen Staatskassen sind um mehr als 2 Milliarden Euro defizitär – das noch nicht veröffentlichte Defizit von 2009 ist dabei noch nicht berechnet. Die Einnahmen des Oktobers sind nur leicht gestiegen. Der Staat erhofft sich nun bis Ende des Jahres größere Einnahmen vor allem durch die fälligen Kraftfahrzeugsteuern. Ein neues Gesetz, das eine einmalige Zahlung für offene Steuerfälle vorsieht, die sogenannte Peräosi, hat bisher die Erwartungen für erhoffte Einnahmen nicht erfüllt.

Korruptionsindex für Griechenland hat sich weiter verschlechtert P

Griechenland / Athen. Die Position Griechenlands auf dem Internationalen Korruptionswahrnehmungsindex von Transparency International hat sich weiter verschlechtert. Während das Land 2009 weltweit auf Platz 71 lag (3,8 Punkte), fiel es in diesem Jahr auf Platz 78 zurück (3,5 Punkte). 2008 lag Griechenland mit 4,7 Punkten immerhin noch auf Platz 57. Als Höchstwert auf der Skala ist der Wert 10 angesetzt, die Basis liegt bei 5.

IWF kommt Mitte November zu Besuch nach Athen P

Griechenland / Athen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird Mitte November der griechischen Hauptstadt Athen abermals einen Besuch abstatten. Grund ist die für Anfang Dezember geplante Auszahlung der dritten Rate eines Kredites mit einer Gesamthöhe von 110 Milliarden Euro. Informationen des Radiosenders Athina 9,84 soll der IWF die Möglichkeit einer Umschuldung, wie sie der stellvertretende Regierungschef Thodoros Pangalos am Wochenende angedeutet hatte, abgewiesen haben. Beunruhigt gezeigt haben soll sich der IWF über die Eventualität vorverlegter Parlamentswahlen in Griechenland.

Siemens-Ausschuss aus Griechenland recherchiert in München über Schwarzgelder TT

Griechenland / Athen. Der ehemalige Hauptverantwortliche für die „Schwarzgelder“ von Siemens, Reinhard Siekaczek, bestätigte, dass Gelder in die griechische Politik geflossen sind. Er wollte jedoch gegenüber einer Delegation des griechischen Untersuchungsausschusses in dieser Angelegenheit keine konkreten Namen von Politikern nennen und verwies auf den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden von Siemens Hellas, Michalis Christoforakos. Die achtköpfige griechische Delegation, die sich seit Wochenbeginn in München aufhält, will im Laufe des heutigen Tages Christoforakos zur Siemens-Affäre in Griechenland befragen. Die Staatsanwaltschaft hat in dieser Woche unterdessen die Aufhebung des Bankgeheimnisses von 40 Konten gefordert.
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