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Griechenland Zeitung - Tourismus / Reportagen / Redaktion

Redaktion

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Inflation verharrt auf Dreizehn-Jahres-Hoch P

Griecehnalnd / Athen. Die Inflation belief sich im September auf 5,6 %, ihrem höchsten Niveau seit Mitte 1997. Die Kosten für Transport, Tabak und Alkohol stiegen mit einem Jahrestempo von knapp 18 %, angeheizt von den Steuererhöhungen, die die Regierung zur Sanierung der öffentlichen Finanzen auferlegte.

Bausektor sackte weiter deutlich ab P

Griechenland / Athen. Um knapp ein Drittel (32 %) fiel das Volumen der im Juli lizenzierten Bauprojekte im Vergleich zum Vorjahr. Das gab die Nationale Statistikbehörde ELSTAT bekannt. Insgesamt 5.184 Genehmigungen für private und öffentliche Bauvorhaben wurden erteilt, 21 % weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Neue Strompreise für das kommende Jahr P

Griechenland / Athen. Deutliche Preisreduzierungen für Handelsbetriebe sowie für energiehungrige Haushalte sehen die neuen Elektrizitätstarife der staatlichen Stromwerke DEI für das Jahr 2011 vor. Bauern und Haushalte mit niedrigem Stromverbrauch erhalten dagegen teurere Rechnungen. Haushalten mit niedrigen Einkommen soll Preiserhöhungen allerdings erspart bleiben, wenn sie rechtzeitig einen Antrag auf den neuen, so genannten „Sozialtarif“ stellen. Stromerzeuger DEI will mit den neuen Strompreisen Preisverzerrungen zwischen einzelnen Kundenkategorien beseitigen.

Eurogruppen-Präsident Juncker sorgt in Griechenland für Wirbel

Luxemburg/Athen. Ein Sprecher des Chefs der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, sah sich heute Vormittag zur Klarstellung einer Äußerung gezwungen, die Griechenland betrifft. Gegenüber der „Irish Times" hatte Juncker erklärt, dass er einen von ihm nicht näher genannten „früheren griechischen Ministerpräsidenten" bereits 2008 vor der prekären Wirtschaftslage in Griechenland gewarnt habe. Hinzu kam die Feststellung Junckers, dass sein Gesprächspartner angeblich gesagt habe: „Ich regiere ein korruptes Land." In einem schriftlichen Kommuniqué stellte der Sprecher Junckers nun klar, dass es sich nicht um eine Antwort seines damaligen Gesprächspartners gehandelt habe, sondern um das öffentliche Eingeständnis des jetzigen Premiers Jorgos Papandreou.
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