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Der ehemalige Vorsitzende der Finanzpolizei Ioannis Diotis hat am heutigen Dienstag zugegeben, einen USB-Stick, der heikle Daten griechischer Kontoinhaber bei einer Schweizer Bank enthielt, kopiert zu haben. Es handelt sich dabei um die sogenannte „Lagarde-Liste“. Er verneinte jedoch kategorisch, die darauf enthaltenen Daten manipuliert zu haben. Im Laufe des Tages soll über das konkrete Verfahren zur Abstimmung über die Einberufung einer parlamentarischen Voruntersuchungskommission entschieden werden. Konkret wurden drei Vorschläge eingebracht: 1.
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Der Fall der Manipulierung der Daten-Liste „Lagarde" mit über 2.000 Griechischen Kontoinhabern in der Schweiz nimmt abermals neue Dimensionen an. Nach offiziellen Begutachtungen des manipulierten USB-Sticks sollen die Daten zwischen dem 8. und dem 11. Juli 2011 verändert worden sein.
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In die Debatte über mögliche Untersuchungen der Manipulation einer Datenliste werden nun auch zwei ehemalige Ministerpräsidenten hineingezogen. Griechenlands Regierung leidet an den Nebenwirkungen. Die politischen Ereignisse um die Datenliste „Lagarde“ und ihre Manipulation reißen nicht ab. Nach Ansicht von zwei Parlamentsparteien soll sogar überprüft werden, ob dem ehemaligen Ministerpräsidenten Jorgos Papandreou (2009–2011) der Panhellenischen Sozialistischen Bewegung (PASOK) und dem parteilose Technokrat Loukas Papadimos (2011-2012) Verfehlungen zuzuweisen sind. Unterbreitet worden war dieser Vorschlag von der Partei der „Unabhängigen Griechen“ (AN.
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Die Linkspartei Syriza hat am Dienstag einen Vorschlag für eine Voruntersuchungskommission bezüglich der Lagarde-Liste im Parlament eingebracht. Bis nächste Woche soll darüber abgestimmt werden. Neben dem früheren Finanzminister Papakonstantinou sollen sich die Nachforschungen auch gegen dessen Nachfolger Venizelos richten. Das radikale Linksbündnis Syriza hat am Dienstag einen Vorschlag für die Einrichtung einer Voruntersuchungskommission zur Aufklärung von Manipulationen und Versäumnissen im Umgang mit der so genannten Lagarde-Datenliste dem Parlament überreicht. Nach Ansicht von Syriza müsse das Vorgehen der beiden ehemaligen Finanzminister der sozialistischen PASOK, Jorgos Papakonstantinou und Evangelos Venizelos, untersucht werden.
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Ihre Kenntnisse über die sogenannte Lagarde-Liste haben am Donnerstag zwei Mitarbeiter des früheren Finanzministers Papakonstantinou zu Protokoll gegeben. Auch Verwandte des ehemaligen Ministers werden dazu aufgefordert. Unterdessen nehmen die Kontroversen zwischen der Regierung und der Opposition zu. Im Rahmen der Untersuchungen über Manipulationen an der sogenannten „Lagarde-Liste“ haben am Donnerstag zwei enge Mitarbeiter des ehemaligen PASOK-Finanzministers Jorgos Papakonstantinou eine Aussage gegenüber der Staatsanwaltschaft gemacht. Ziel war es, den Hergang jener Ereignisse zu beleuchten, nachdem Papakonstantinou die Daten-Liste von seiner damaligen französischen Amtkollegin Christine Lagarde im Jahr 2010 erhalten hat.
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