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Griechenland / Athen / Brüssel. Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis nimmt seit Donnerstag in Brüssel am zweitägigen EU-Gipfel teil. Im Anschluss an ein Treffen der Führer der europäischen Volksparteien (EPP) betonte Karamanlis, angesichts der aktuell schwierigen internationalen Wirtschaftssituation sei ein „mehr an Europa“ wünschenswert. Wörtlich sagte er, „sicher ist jedoch, dass Europa gestärkt aus der Krise hervorgehen wird, in der Annahme, dass sich alle solidarisch verhalten, um den gemeinsamen sozialen Besitzstand zu bewahren“. Der Premier wird in Brüssel von Griechenlands Außenministerin Dora Bakojanni und dem stellvertretenden Finanzminister Griechenlands, Jannis Valinakis, begleitet.
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Donnerstag, 19. März 2009 15:22

Griechenlands Premier Karamanlis in Brüssel

Griechenland / Athen / Belgien / Brüssel. Heute Morgen reiste der griechische Premierminister Kostas Karamanlis in die belgische Hauptstadt Brüssel um beim Gipfeltreffen des Europäischen Rates teilzunehmen. Ziel ist es, die neuen Maßnahmen der griechischen Regierung vorzustellen, die zu einer Senkung der Ausgaben im öffentlichen Sektor führen sollen. Anwesend sind auch Außenministerin Dora Bakojanni und Staatsekretär Jannis Valinakis.  Außerdem wird Karamanlis am Treffen der Europäischen Volkspartei teilnehmen.
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Griechenland / Athen. Die Wirtschaftskrise war Themenschwerpunkt beim Treffen zwischen dem Führer der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, der gleichzeitig Präsident der Sozialistischen Internationalen (SI) ist und den Führungskräften der Europäischen Zentralbank am gestrigen Montag in Frankfurt. Diskutiert wurden verschiedene Vorschläge den die sozialistischen und sozialdemokratischen Parteien als Ausweg aus der Krise vorschlagen. Papandreou betonte, dass es wichtig sei, „nicht in restriktiver Politik stecken zu bleiben, sondern in Wachstum, grüne Entwicklung und Infrastruktur zu investieren.
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Griechenland / Brüssel. Außenministerin Dora Bakojanni wohnte am Montag einem Treffen der europäischen Außenminister bei, bei dem die Vorbereitung des kommenden EU-Gipfeltreffens, die Bewältigung der internationalen Wirtschaftskrise, die Entwicklung in den Balkanländern und die Vorbereitungen für das Treffen zwischen den USA und der EU am 5. April im Mittelpunkt standen. Bakojanni erklärte, dass zur Bewältigung der Wirtschaftskrise „klare, handfeste Entscheidungen und gezielte Maßnahmen“ nötig seien. Die Ministerin aus Griechenland warnte auch vor den ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen eines Stillstands in der Frage nach einem neuen Energiekonzept für die Europäische Union.
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Am Sondergipfel der EU-Staats und Regierungschefs zur Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise, der am Sonntag in Brüssel stattfindet, wird auch Griechenlands Premierminister Kostas Karamanlis teilnehmen. Bei dieser Gelegenheit will der Premier die Europäische Union über die Lage der griechischen Wirtschaft informieren. Wie griechische Medien berichteten, hoffe Karamanlis dabei auch auf die Unterstützung der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und des Präsidenten der Europäischen Kommission Jose Manuel Barroso. Außerdem hat Karamanlis um ein Treffen mit dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe Jean-Claude Juncker gebeten.
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