Montag, 25. Oktober 2010 17:02
Zugverkehr durch Eisenbahnerstreik nahezu lahm gelegt P
Griechenland / Athen. Ab heute und bis zum Freitag werden keine
Züge der staatlichen Zuggesellschaft OSE und der Vorortbahn
Proastiakos verkehren. Eine einzige Ausnahme ist der Donnerstag, an
dem das Personal nicht streiken wird. Grund für die Streiks der
OSE-Angestellten ist eine von der Regierung angekündigten
Teilprivatisierung des Unternehmens. Reisende sollten
berücksichtigen, dass der „Proastiakos“, der die Verlängerung der
U-Bahn zum Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ ist, ebenfalls
bestreikt wird.
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Freitag, 22. Oktober 2010 17:54
Hungerstreik der Kioskbesitzer, Protestmärsche und Arbeitsniederlegungen P
Griechenland / Athen. Ab dem heutigen Freitag treten vierzig
Kioskbesitzer vor dem Wirtschaftsministerium in Athen in einen
unbefristeten Hungerstreik. Die Kioskbesitzer wollen mindestens bis
zum Dienstag ihre Proteste fortsetzen, wenn ein Treffen mit dem
Staatssekretär Dimitris Kouselas anberaumt ist. Außerdem führen die
Kioskbesitzer Griechenlands, mit Ausnahme jener in Attika, ab heute
eine dreitägige Arbeitsniederlegung durch. Zu einem Protestmarsch
vor das Ministerium für Meeresangelegenheiten und Fischerei rufen
heute die Hafenarbeiter auf.
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Donnerstag, 21. Oktober 2010 17:13
Griechenland: Eisenbahner reagieren mit Streiks auf Gesetzentwurf TT
Griechenland / Athen. Mit mehreren 24-stündigen Streiks reagieren
die Mitarbeiter der staatlichen Eisenbahn OSE und der Vorortzüge
Proastiakos in der kommenden Woche. Angaben der Gewerkschafter
zufolge wird sowohl am Montag, als auch am Dienstag sowie am
Mittwoch und am Freitag gestreikt. Gerichtet sind ihre Proteste
gegen einen Gesetzentwurf, den die Regierung zur Sanierung des mit
10,8 Mrd. verschuldeten Unternehmens OSE einbrachte.
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Donnerstag, 21. Oktober 2010 17:09
Archäologen des Landes legen Arbeit nieder P
Griechenland. Griechenlands Archäologen treten heute für 24 Stunden
in den Streik. Daran beteiligen sich sowohl der Verband der
Griechischen Archäologen SEA, die fest angestellt sind, als auch
der Verband der nicht fest angestellten Archäologen SEKA. Beide
Verbände wollen damit ihre Solidarität mit den Vertragsangestellten
des Kulturministeriums zum Ausdruck bringen, die in der vergangenen
Woche den Eingang zur Akropolis besetzt hatten, weil ihre Verträge
nicht verlängert werden. Die Szenen, die sich an der Akropolis
abgespielt hätten, als Polizeisondereinheiten die Blockade der
Akropolis beendeten, seien ein Zeichen dafür, dass „die Kultur
systematisch entwertet" werde, heißt es in einer Mitteilung der
Archäologen.
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Mittwoch, 20. Oktober 2010 17:02
Proteste und Demonstrationen in Athen und Piräus
Griechenland / Athen. Die Nationale Vereinigung der Blinden führt
seit heute Mittag eine Protestkundgebung vor dem
Wirtschaftsministerium durch. Die Blinden fordern mit dieser
Aktion, dass sie von den Lohn- und Rentenkürzungen nicht betroffen
werden. Gleichzeitig fordern sie eine Erhöhung der sozialen
Beihilfen. Heute Morgen haben ebenfalls vor dem
Wirtschaftsministerium für zwei Stunden die Angestellten des
Sekretariats für Datensysteme im Finanzministerium protestiert.
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