Donnerstag, 25 Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland/Athen. Der Vorsitzende der größten griechischen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, beriet sich am Montag mit dem Vorsitzenden des Gewerkschaftsbundes GSEE, Jannis Panagopoulos. Wie Panagopoulos nach dem Treffen feststellte, habe man über einen wirtschaftspolitischen Entwurf gesprochen, in dem eine „Umverteilung der Einkommen" gefordert wird, die in etwa dem Stand des Jahres 1981 entspreche. Zusätzlich stütze dieser Plan die Absicherung des sozialen Netzes und des öffentlichen Sektors. Papandreou wird sich von Donnerstag bis Sonntag in Thessaloniki aufhalten, um im Rahmen der "Thessaloniki International Trade Fair" Messe die Positionen der PASOK zu verdeutlichen.

Griechenland/Athen. Der Vorsprung der regierenden Nea Dimokratia vor der größten Oppositionspartei PASOK schrumpft. Einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge liegt die ND derzeit mit nur 0,3 Prozent vor der PASOK. Demzufolge käme die ND auf 27,9 Prozent der Wählerstimmen und die PASOK auf 27,6 Prozent. Die Kommunistische Partei KKE würde 7,3 Prozent der Stimmen erhalten, das linke Wahlbündnis SYRIZA 11,5 Prozent und die rechtspopulistische LAOS 4,4 Prozent.

Griechenland / Athen. Ein Schaden, der sich heute Mittag kurz nach 12 Uhr im Elektrizitätswerk der staatlichen Stromgesellschaft DEI im Athener Vorort Argyroupolis ereignete, hatte längere Stromausfälle im Zentrum von Athen zur Folge. Das Problem konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt weitgehend behoben werden.

Griechenland / Thessaloniki. Ein Flugzeug der British Airways landete nach einer Fehlermeldung für das Landesystem der Maschine am Sonntagnachmittag sicher auf dem „Macedonia" Flughafen in Thessaloniki. Die Boeing 737 war auf den Weg von London nach Thessaloniki und hatte 95 Passagiere an Bord. Um 14.30 musste der Flughafen in Alarmbereitschaft versetzt werden, nachdem der Pilot eine Fehlfunktion des Landesystems gemeldet hatte.

Griechenland/Kreta. Parlamentspräsident Dimitris Sioufas besuchte am gestrigen Sonntag mehrere Veranstaltungen, die von der Stadt Heraklion auf Kreta zu Ehren des Kriegshelden Jorgos Petrakogiogis organisiert wurden. Petrakogiorgis war Mitglied des griechischen Widerstands während der Besetzung durch die deutschen Besatzer im zweiten Weltkrieg. Im Rahmen der zweitägigen Feierlichkeiten wurde auch eine Büste des Kriegshelden enthüllt.

Griechenland / Athen. Unter dem Namen „Green Design Festival" wird am Mittwoch unter der Schirmherrschaft der Stadt Athen ein Kultur- und Öko-Festival eröffnet. Stattfinden wird es bis zum 1. Oktober auf dem Syntagma-Platz und auf anderen Plätzen der griechischen Metropole. Ziel ist es, das Umweltbewusstsein der Bevölkerung anzuregen.

Griechenland / Athen.Die Sonne über Athen und Attika scheint heute den ganzen Tag. Die Höchsttemperaturen erreichen am heutigen Montag 36 Grad, die nächtlichen Tiefstwerte liegen bei etwa 23 Grad. Die Winde wehen frisch mit einer Stärke von 4 bis 6 aus nördlichen oder nordöstlichen Richtungen. Für den morgigen Dienstag wurden steigende Temperaturen gemeldet, die Winde werden aber voraussichtlich etwas abnehmen.

Griechenland / Athen.Im Rahmen des 1. ECM-Festivals, das im Theatro Vrachon, Melina Merkouri, im Stadteil Vyronas stattfindet treten heute der Solist Stefano Bollani, sowie die Gruppe von Trompeter Tomasz Stanko. Diese spielen moderne Jazz Musik. Das Konzert beginnt um 21 Uhr und der Eintritt beträgt 45 Euro.

Österreich / Wien. In der ersten Runde der WM-Qualifikation vergangenen Samstag lieferte die österreichische Fußballnationalelf eine Sensation. Unter dem neuen Trainer Karel Brückner siegten Ivanschitz & Co in Wien gegen Frankreich mit 3:1. Knapp vorbei an einer Überraschung schrammte Zypern, das gegen Weltmeister Italien erst durch einen Treffer in der Nachspielzeit mit 1:2 unterlag. Pflichtsiege gab es für Griechenland und Deutschland: Die Hellenen gewannen in Luxemburg 3:0, das deutsche Team bezwang Liechtenstein auswärts mit 6:0.

Griechenland / Athen. Premier Kostas Karamanlis sieht keinen Ansatz der Regierung in Skopje, eine Lösung für den Namenskonflikt der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) zu finden. Das erklärte er auf der Pressekonferenz im Rahmen der Internationalen Wirtschaftsmesse in Thessaloniki. Wörtlich stellte Karamanlis fest: „Die Haltung und die Verlautbarungen der Regierung in Skopje machen mich nicht glücklich. Ich sehe keine Bewegung und nicht einmal das Verlangen einen für beide Seiten akzeptablen Namen zu finden.