Samstag, 20 Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Griechenland / Athen. Der Bürgermeister von Piräus, Panajiotis Fasoulas, hat angekündigt, den Hafen von Piräus für den morgigen Freitag zu schließen. Grund dafür sind finanzielle Probleme, mit denen sich die Gemeinde Piräus konfrontiert sieht. In einem Interview mit dem Radiosender der Stadt Athen, 9,84, warf Fasoulas dem Staat „gleichgültiges Verhalten" vor. Die Entscheidung zur Blockade des Hafens wird vom Präfekten von Piräus, Jannis Michas, sowie von den Angestellten des Hafens unterstützt.

Griechenland / Athen. Ein Güterzugwagen, auf dem Holz transportiert wurde, entgleiste gestern bei der Einfahrt eines Zuges im Bahnhof von Livadia (in Mittelgriechenland). Ausgelöst wurde die Entgleisung durch Überhitzung einer Wagenachse, wodurch ein Feuer ausgebrochen war, das relativ schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte. Die Ladung erlitt durch das Feuer nur kleinere Schäden. Der Heimatbahnhof des entsprechenden Güterwagens ist in Österreich; der Wagen war erst kürzlich technisch überprüft worden.

Griechenland / Athen. Die Sonne scheint heute in Athen und Attika großzügig. Die Höchstwerte erreichen 25 Grad Celsius und die nächtlichen Tiefstwerte fallen auf etwa 18 Grad. Die Winde wehen schwach aus nordöstlichen Richtungen. Für morgen werden ähnliche Temperaturen und Wetterverhältnisse gemeldet.

Griechenland / Athen. Lösegeld in Höhe von 30 Millionen Euro verlangen die Entführer des Präsidenten des Industrieverbandes Nordgriechenland, Jorgos Mylonas. Dieses Geld soll innerhalb von sieben Tagen gezahlt werden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge handelt es sich um eine organisierte Gruppe von Verbrechern. Man geht davon aus, dass es sich dabei um Griechen handelt, die aber mit Ausländern zusammen arbeiten.

Griechenland / Athen. Der Präsident und Generalmanager der Griechischen Fernmeldegesellschaft OTE, Panajotis Vourloumis, sprach sich vor dem Ausschuss für Wirtschaftsfragen des Parlaments für die Übernahme des Unternehmens durch die Deutsche Telekom aus. Dies sei eine „richtige Entscheidung". Die Zustimmung zum Vertrag mit der Deutschen Telekom liege im Interesse des Unternehmens, der Mitarbeiter und der griechischen Wirtschaft.

Griechenland / Athen. Die Angestellten der „blauen" Nahverkehrsbusse in Athen, die dem Nahverkehrsunternehmen OASA gehören, legen heute bis 16 Uhr ihre Arbeit nieder. Mit dieser Aktion wollen Sie ihre Mitbeteiligung an der Generalversammlung des Unternehmens durchsetzen. Die fünfstündige Arbeitsniederlegung begann heute Morgen um 11.00 Uhr.

Griechenland / Athen. Im Baraki tou Vassili können Sie heute Nikos Ziogalas hören. Das Konzert beginnt um 22.30 Uhr und der Eintritt kostet 16 Euro, inklusive ein Getränk. Das Baraki tou Vassili befindet sich in der Didotou Straße 3 im Stadtteil Kolonaki.

Griechenland / Athen. Die griechische Außenministerin Dora Bakojanni besucht vom morgigen Donnerstag bis einschließlich Sonntag die Republik Zypern. Geplant sind u.a. Treffen mit Zypernpräsident Dimitris Christofias, mit ihrem Amtskollegen Markos Kyprianou und dem Vorsitzenden des Parlaments, Marios Karojan.

Griechenland / Athen. Das Auftaktspiel gegen Schweden bei der Fußballeuropameisterschaft hatte sich Nationaltrainer Otto Rehhagel sicher anders vorgestellt. Die äußerst defensiv eingestellten Hellenen unterlagen den Skandinaviern im Salzburger Stadion von Wals-Siezenheim mit 2:0. Ein sichtlich enttäuschter Rehhagel sagte nach dem Match: „Wir haben nicht den Kampfgeist gezeigt, den wir sonst mit Herz und Leidenschaft gebracht haben." Am kommenden Samstag muss nun Griechenland gegen Russland unbedingt gewinnen, um seine Chancen auf ein Weiterkommen in die zweite Runde zu wahren.

Griechenland / Athen. Der Bürgermeister der Stadt Athen, Nikitas Kaklamanis, unterzeichnete heute ein Abkommen mit dem Vorsitzenden des Panhellenischen Verbandes der Reservisten der Bewaffneten Streitkräfte, Alexandros Kóndos. Zielt ist es, dass eine ausgebildete Gruppe – bestehend aus etwa 80 bis 100 Mann – in möglichen Ausnahmensituationen zur Verfügung steht. Eingesetzt werden könnte diese Gruppe etwa bei Bränden, Überflutungen oder Erdbeben. Gedacht ist außerdem an Patrouillen, die als Vorbeugung gegen Brände gedacht sind.