Griechenland / Athen. Lösegeld in Höhe von 30 Millionen Euro
verlangen die Entführer des Präsidenten des Industrieverbandes
Nordgriechenland, Jorgos Mylonas. Dieses Geld soll innerhalb von
sieben Tagen gezahlt werden. Den Ermittlungen der Polizei zufolge
handelt es sich um eine organisierte Gruppe von Verbrechern. Man
geht davon aus, dass es sich dabei um Griechen handelt, die aber
mit Ausländern zusammen arbeiten.
en. Hinweis auf diesen Verdacht ist
ein Zettel, der im Pkw des entführten Mylonas gefunden wurde. Das
schreiben, so die Polizei, sei in ausgezeichnetem Griechisch
verfasst worden. Die Ermittlungen konzentrieren sich unterdessen
auf die Geschäfte von Mylonas in Griechenland sowie in anderen
Ländern des Balkans. Vernommen wurden auch Mitglieder seines
Freundes-, Familien- und Bekanntenkreises sowie Kollegen.
Entführt worden war der Unternehmer in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Nähe seines Hauses bei Thessaloniki. Mylonas ist Geschäftsführer und Hauptaktionär des griechischen Aluminium-Produzenten Alumil sowie der Vorsitzende des nordgriechischen Industrieverbandes. (Griechenland Zeitung / eh)
Entführt worden war der Unternehmer in der Nacht von Montag auf Dienstag in der Nähe seines Hauses bei Thessaloniki. Mylonas ist Geschäftsführer und Hauptaktionär des griechischen Aluminium-Produzenten Alumil sowie der Vorsitzende des nordgriechischen Industrieverbandes. (Griechenland Zeitung / eh)