Freitag, 10. Januar 2014 17:05
Flüchtiger Terrorist hält sich vermutlich in Athen auf
Die Polizei sucht nach dem Anfang der Woche aus dem
Hafturlaub entflohenen berüchtigten Terroristen Christodoulos Xiros
nun vor allem in Athen. Ein Verwandter von ihm hat ausgesagt, dass
er den Terroristen mit seinem Auto nach Athen gefahren habe. Xiros
sei an der Alexandars Avenue ausgestiegen. Er war Anfang des Jahres
für neun Tage beurlaubt worden, musste sich jedoch täglich bei der
Polizeistation in Kalliratia auf der Chalkidiki in Nordgriechenland
melden. Nachdem er dieser Auflage am Montag nicht nachgekommen war,
schlug die Polizei Alarm.
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Mittwoch, 08. Januar 2014 13:40
Falscher Alarm: Bombendrohung für Zug nach Athen
Zu einem falschen Bombenalarm ist es Dienstagnacht auf dem Zug 601
von Thessaloniki nach Athen gekommen. Nachdem eine Person gegen
23.00 Uhr die Behörden telefonisch über einen Sprengsatz im Zug
informiert hatte, musste die Eisenbahn in der Gegend Platy
(Imathia) halten. Ordnungshüter und Antiterrorspezialisten der
Polizei haben vergeblich nach einem Sprengsatz gesucht. Sie haben
jedoch einen 28-jährigen Insassen festgenommen.
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Dienstag, 07. Januar 2014 12:24
Berüchtigter Terrorist befindet sich auf der Flucht
Der berüchtigte Terrorist Christodoulos Xiros ist am Montag
geflohen. Zuvor hatte er eine neuntägige Beurlaubung aus dem
Gefängnis in Korydallos bei Athen, wo er bisher einsaß, erhalten.
In diesem Zeitraum hat er seine Eltern in der nordgriechischen
Halbinsel Chalkidiki besucht. Die Auflagen sahen vor, dass er sich
jeden Tag bei einer örtlichen Polizeistation melden musste. Nachdem
er dort bis Dienstagmitternacht nicht erschienen ist, schlugen die
Ordnungshüter Alarm.
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Freitag, 03. Januar 2014 14:42
Griechenland: Schmiergelder in Millionenhöhe für Rüstungsaufträge TT
In Griechenland sind für die Vergabe von Rüstungsaufträgen viele
Millionen Euro an Schmiergeldern geflossen. Ein ehemaliger
hochrangiger Beamter des Ministeriums für Verteidigung packte aus –
und brachte damit den Stein ins Rollen. Ständig sickern neue
Details an die Öffentlichkeit. An hochrangige Vertreter
Griechenlands wurden aus dem Ausland offenbar in größerem Umfang
als bisher angenommen Bestechungsgelder für Rüstungsaufträge
gezahlt. Das geht aus den Aussagen involvierter Personen hervor.
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Mittwoch, 18. Dezember 2013 16:27
Prozessauftakt in Griechenland wegen „Radfahrer-Mord“
Vor dem Schöffengericht Athen begann am heutigen Mittwoch der
Prozess gegen zwei Männer, die angeklagt sind, vor elf Monaten den
27-jährigen pakistanischen Einwanderer Shehzad Luqman ermordet zu
haben. Die heute 26 und 30 Jahre alten Männer werden dem
Neonazimilieu zugeordnet. Zum Prozessauftakt leugneten sie jegliche
Beziehung zur Neonazipartei Goldene Morgenröte (Chryssi Avgi); der
eine von ihnen verurteilte in einer schriftlichen Mitteilung die
Praxis und Ideologie dieser Partei. Auch hätten sie keinen
Tötungsvorsatz gehabt, beteuerten die Angeklagten. Die Nebenklage,
welche die Eltern des Pakistaners vertritt, sieht hingegen
rassistische Motive hinter dem Mord und fordert die Anwendung der
betreffenden, straferschwerenden Vorschriften.
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