Der Umweltschutz rückt stärker auf die Tagesordnung
Es war ein Aufruf zu mehr Umweltschutz. Anlässlich des Weltumwelttages am Freitag (5.6.) sprach sich Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou für eine Umstellung von Produktionsverfahren sowie des Konsumentenverhaltens aus. Außerdem warb sie für „saubere Energie“ und „grüne Technologie“. Angesichts der internationalen Ausbreitung des Coronavirus, brachte die Präsidentin die Auffassung zum Ausdruck, dass Phänomene wie die massenhafte Abholzung von Wäldern, der Handel mit Wildtieren sowie die intensive Betreibung der Landwirtschaft ein wichtiger Teil des Problems seien.
Opposition bemängelt Hintertür des neuen Umweltgesetzes
Nachdem eine stark umstrittene Gesetzesnovelle zum Thema Umwelt diese Woche das Parlament passierte, informierte das Ministerium für Umwelt und Energie über einige der positiven Aspekte des neuen Gesetzes.
Neues Umweltgesetz verabschiedet: Opposition und Umweltschützer sind empört TT
Die konservative Regierung unter Ministerpräsident Mitsotakis brachte am Dienstag eine Multigesetzesnovelle des Ministeriums für Umwelt und Energie durch das Parlament. Die Abstimmung fand auf elektronischem Wege statt. Der Opposition zufolge könne in diesem Gesetz von Umweltschutz keine Rede sein.
Umweltgesetzesnovelle im Strudel der Kritik: „Skandal“ und „Putsch“
Die konservative Regierung der Nea Dimokratia (ND) hält an einer umstrittenen Gesetzesnovelle des Umweltministeriums fest. Am Dienstag (5.5.) erklärte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis dazu im Parlament, dass er permanent daran festhalten werde, die „Grüne Wirtschaft zur Dampfmaschine des Wachstums“ zu machen.
Neues Umweltschutzgesetz der Regierung stößt auf heftigen Protest TT
Die Regierung hat in Sachen Umweltpolitik einen gehörigen Spagat im Auge. Einerseits soll „die Umwelt respektiert“ werden, gleichzeitig sollen „mehr Investitionen“ ins Land kommen, so Umweltminister Kostis Chatzidakis, als er Ende der vorigen Woche eine Gesetzesnovelle vorstellte. Verabschiedet werden soll diese Anfang Mai in der Parlamentsvollversammlung per Telekonferenz.