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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Infrastruktur / Redaktion

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Griechische Kirche will Mitspracherecht bei Schulbüchern

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Die Kirche von Griechenland wünscht sich ein Mitspracherecht bei der Herausgabe der Schulbücher. Dies berichtete die Zeitung „Ta Nea“ in ihrer Freitagsausgabe. Demnach beschloss am Donnerstag der Ständige Heilige Synod, das oberste Leitungsgremium der orthodoxen Amtskirche, beim Bildungsministerium zu beantragen, dass ein Kirchenvertreter an dem Ausschuss teilnehmen kann, der im Pädagogischen Institut die Edition der Schulbücher beaufsichtigt. Dabei gehe es keineswegs nur um die Religionsbücher, sondern auch um die Geschichts- und Griechischbücher. Laut „Ta Nea“ ist es freilich nicht das erste Mal, dass die Kirche ein Mitspracherecht in der Gestaltung des Unterrichtsstoffes fordert und Kritik daran übt.

Hohe Strafen gegen Priester wegen Unterschlagung P

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Für die Unterschlagung von fast einer Million Euro wurden zwei orthodoxe Priester aus dem mittelgriechischen Farsala am Freitag zu hohen Haftstrafen verurteilt. Der eine muss wegen Betrugs und Urkundenfälschung im Amt für 18 Jahre hinter Gitter und der andere wegen Beihilfe zum Betrug für sechs Jahre. Die Berufungskammer am Kriminalgericht Larissa sah es als erweisen an, dass sie sich von Januar 2012 bis zu ihrer Verhaftung Ende Juni 2012 710.000 Euro bzw. 220.

Muslimisches Gebet in Thessaloniki nach 90 Jahren

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Nach knapp 90 Jahren fungierte am Samstag die historische „Neue Moschee“  (Geni Tzami) in Thessaloniki wieder als muslimischer Gebetsraum. Daran nahmen etwa 30 Schüler und deren Lehrer aus der Gegend von Komotini teil. Anwesend war auch der Bürgermeister von Thessaloniki Jannis Boutaris (siehe Foto). Das Stadtoberhaupt stellte fest, dass das Gebäude, das von 1925 bis 1963 als archäologisches Museum diente, nicht zu einer Moschee zurückgebaut werde. Per Genehmigung des Außenministeriums sei es jedoch möglich, dass hier einige Tage im Jahr islamische Gottesdienste stattfinden könnten.

Patriarch von Konstantinopel zur Amtseinführung des Papstes in Rom

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Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., war am Dienstag in Rom bei der Amtseinführung des Papstes Franziskus anwesend. Seit dem Kirchenschisma zwischen der orthodoxen und der römisch-katholischen Kirche im 11. Jahrhundert war es das erste Mal, dass ein griechisch-orthodoxer Patriarch bei einem solchen Ereignis anwesend war; wahrscheinlich war es sogar das erste Mal in der Kirchengeschichte. Patriarch Bartholomäus begründete diesen Schritt damit, dass er ein Zeichen für die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Kirchen setzen wolle.
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