Donnerstag, 04. März 2010 15:47
EU-Kommissar Rehn befürwortet wirtschaftliche Maßnahmen in Griechenland
Als einen „kritischen Wendepunkt in der Geschichte der finanziellen
und wirtschaftlichen Entwicklung" Griechenlands bezeichnete
EU-Kommissar Olli Rehn am Mittwoch die Bekanntgabe der zusätzlichen
Sparmaßnahmen der griechischen Regierung. Am wichtigsten sei nun
die genaue und schnelle Umsetzung dieser Schritte. Nach Ansicht
Rehns zeige Griechenland „Entschlossenheit und Einigkeit bei der
Reformierung des Landes". Das Finanzdefizit werde dadurch „unter
Kontrolle gebracht". Die angekündigten Maßnahmen würden helfen, das
Vertrauen Griechenlands auf dem internationalen Markt und bei den
EU-Partnern wieder herzustellen und die Besorgnis auf den Märkten
zu mildern.
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Mittwoch, 03. Februar 2010 16:01
Griechenland: Europäische Kommission billigt Stabilitätsprogramm P
Belgien / Brüssel. Die Europäische Kommission in Brüssel segnete
heute Vormittag das von Griechenland eingereichte dreijährige
Stabilitäts- und Wachstumsprogramm ab. Athen will damit das
Haushaltsdefizit bis 2012 unter drei Prozent drücken. Die Ziele des
Programms seien „realistisch“, aber nicht einfach zu erreichen,
betonte Währungskommissar Joaquin Almounia. Auch wenn die
Kommission grünes Licht gab, stellt sie gleichzeitig fest, dass
zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen für den Fall, dass
Abweichungen auftreten.
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Freitag, 29. Januar 2010 16:11
EU-Kommissionspräsident Barroso: Griechenland braucht Europäische Unterstützung
Belgien / Brüssel. Die griechische Regierung müsse dabei
unterstützt werden, die im jüngst vorgelegten Stabilitätspakt
eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen. Das unterstrich
der Präsident der europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso, am
gestrigen Donnerstag. Er betonte außerdem, dass die Kooperation bei
Wirtschaftsfragen innerhalb der Europäischen Union verbessert
werden müsse.„Es ist offensichtlich“, so Barroso, „dass
Wirtschaftspolitik kein nationales Problem ist, sondern auch ein
europäisches.
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Mittwoch, 27. Januar 2010 15:32
Papandreou in Straßburg: „Die Welt braucht mehr Europa“ P
Frankreich / Straßburg. Über die Globalisierung und ihre
Auswirkungen sowie die Positionen Athens zu unterschiedlichen
Fragen nahm am gestrigen Dienstag Premierminister Jorgos Papandreou
vor der Parlamentarischen Versammlung des Europarats (PACE) in
Straßburg Stellung. Seiner Ansicht nach müsse die Europäische Union
versuchen, die Globalisierung zu humanisieren und demokratisieren.
Er zog als Vergleich den „Wilden Westen“ heran; auch dort – so
Papandreou – habe es viele Ressourcen gegeben, doch keine Regeln
oder Gesetze. Außerdem warnte der griechische Premier vor der
Konzentration des Reichtums und der Massenmedien in den Händen
einiger Weniger.
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Dienstag, 26. Januar 2010 15:34
Papandreou spricht vor dem Europarat in Straßburg
Frankreich / Straßburg. Am heutigen Dienstag wird Premierminister
Jorgos Papandreou vor dem Plenum der Parlamentarischen Versammlung
des Europarates (PACE) in Straßburg sprechen. Anschließend steht er
Fragen der Abgeordneten zur Verfügung. Vorher findet eine kurze
Pressekonferenz statt.
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