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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Musiker / Sänger / Redaktion

Redaktion

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Weniger Eisenbahn für mehr Geld P

Im Zeichen der Sanierung der Staatsfinanzen und defizitärer Betriebe der öffentlichen Hand, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der von der Regierung angekündigten „grünen Entwicklung“, wurden die Staatsbahnen OSE arg geschoren und zugleich die Preise erhöht (die GZ berichtete bereits darüber). Seit Neujahr gelten nun konkret folgende Änderungen: „Vorläufig ausgesetzt“ wurde der Zugverkehr auf den Strecken Athen-Alexandroupolis, Thessaloniki-Florina, Larissa-Kalambaka, Patras-Pyrgos-Kalamata, Kalamata-Messene-TEI, Korinth-Tripolis-Nafplio, Thessaloniki-Skopje-Belgrad, Thessaloniki-Sofia-Bukarest und Thessaloniki-Istanbul. Zugleich halten die Züge auf vielen Strecken nicht mehr an allen Bahnhöfen, während auf den Strecken Athen-Kalamata, Platy-Jannitsa, Kalambaka-Grevena-Ioannina und Lamia-Karpenissi die Züge durch Busse ersetzt werden, „sofern Nachfrage besteht“. Andererseits werden die Züge aus Zentralgriechenland und Thessalien über den neuen Eisenbahnknoten in Acharnes bei Athen (SKA) an den Athener Flughafen sowie ab dem Sommer an den Hafen von Piräus angebunden.Die neue Preisgestaltung orientiert sich weitgehend an den Preisen für die Überlandbusse KTEL.

Taxis seit Neujahr teurer P

Seit Samstag gelten leicht erhöhte Taxitarife wegen der Anhebung der niedrigen Mehrwertsteuer von 11 auf 13 %. So steigen der Grundtarif von 11,16 Euro auf 1,19 Euro und der Mindestpreis von 1,10 auf 1,16 Euro. Der einfache Kilometertarif beträgt 68 Cent und der Nachttarif 1,19 Euro.

Griechenland: Preisreduzierung beim Brot

Griechenland/ Athen. Auf eine Preisreduzierung beim Brot in rund 40 Verkaufstellen im Zentrum der Hauptstadt haben sich die Mitglieder der Vereinigung der Bäcker Athens geeinigt. Damit wollen Sie den Verbrauchern ihren Beistand signalisieren sowie auf den  Rückgang ihrer Einnahmen um 20 Prozent reagieren. Der Preis eines Brotes von 350 Gramm wird sich auf 50 Cent belaufen und von morgens bis mittags gelten. Jedem Brotverkäufer ist es jedoch freigestellt, seinen Preis festzulegen.

Teure Güter, geringe Qualität

Griechenland / Athen. Griechenland gehört bei Gütern des täglichen Bedarfs zu den teuersten Ländern in Europa. Wie aus einer Untersuchung der Europäischen Kommission hervor geht, lag der Durchschnittspreis für eine Tasse Kaffee in Griechenland im Juni 2008 bei 2,70 € (Schweiz : 2,31 €; Zypern: 0,70 €). Überdurchschnittlich teuer ist auch Milch. Der Grieche bezahlt für den Liter im Schnitt 1,31 €, der Schweizer 1,00 €, und in der Slowakei kostet der Liter nur 0,72 €.
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