Ermittlungen gegen Vorstand der U-Bahn: Lohnkosten vor Wahlen in die Höhe getrieben P
- Freigegeben in Wirtschaft
Zehn ehemalige Vorstandsmitglieder des Tochterunternehmens AMEL der
Athener U-Bahn (Attiko Metro) müssen sich wegen einer ungewöhnlich
großen Zahl von Personaleinstellungen im Zeitraum 2008 bis 2009 vor
der Staatsanwaltschaft verantworten. Gegen sie wurde
Strafverfolgung eingeleitet.Besonders auffällig ist die hohe
Einstellungsrate in der Wahlkampfperiode vor den Parlamentwahlen im
Oktober 2009: In nur 23 Tagen sind damals 210 neue Mitarbeiter
eingestellt worden. Auffallend ist, dass viele der neuen
Arbeitnehmer des Unternehmens aus den gleichen Wohnorten bzw.
Regionen stammen.