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Griechenland Zeitung - Land und Leute / Parteien / Redaktion

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Griechenlands Premier plädiert in Brüssel für Wirtschaftswachstum TT

Griechenlands Ministerpräsident Samaras befindet sich seit Donnerstag in Brüssel, wo er für zusätzliche Strukturfonds für sein Land wirbt. Unterdessen wird die Durchführung von Spar- und Reformaßnahmen in Griechenland fortgesetzt. Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras befindet sich seit Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel (unser Foto zeigt ihn dort im Gespräch mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel). Im Rahmen des Treffens hat er die Notwendigkeit des Wirtschaftswachstums für sein Land hervorgehoben. Weiterhin stellte er fest, dass die EU-Strukturfonds „der Schlüssel zum Erfolg“ seien.

Mehr als jeder zweite Grieche zahlte finanzielle Verpflichtungen mit gespartem Geld P

Die Kaufkraft der Griechen ist seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise um etwa 50 % gesunken. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Dachverbandes der Manufakturbetriebe, Handwerker und Händler (GSEVEE), die heute veröffentlicht worden ist. Demnach warten 68,8 % der Griechen auf Rabatte und Angebote um ihre Einkäufe zu erledigen. Es würden Schulden angehäuft, die allerdings von mehr als 60 % der Befragten rechtzeitig beglichen würden. 17,2 % der Griechen sind der Ansicht, dass sich ihr Einkommen im laufenden Jahr auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr bewegen wird.

Die „Troika“ kommt Ende Februar wieder nach Athen

Ende Februar wird die Troika-Delegation aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds (IWF) wieder in Athen eintreffen. Ziel ist es, die Fortschritte Griechenlands bei der Umsetzung des Spar- und Konsolidierungsprogramms (Memorandum) unter die Lupe zu nehmen. Die Inspektoren werden voraussichtlich bis Mitte März in Griechenland bleiben. Zudem räumte der IWF-Sprecher Gerry Rice am Donnerstag erneut ein, dass die finanzielle Lage Griechenlands vor der Vereinbarung des Memorandums falsch eingeschätzt worden sei.

Indien zeigt Interesse an griechischen Häfen TT

Indien hat Interesse gezeigt, in griechische Häfen zu investieren. Vor allem die nordgriechischen Häfen von Thessaloniki und Volos sollen in Betracht gezogen werden. Vorangegangen war ein Gespräch zwischen dem griechischen Minister für Handelsschifffahrt und Ägäis Kostis Mousouroulis mit der stellvertretenden Außenministerin Indiens Preneet Kaur. Indien habe zudem auch Interesse daran, mit Griechenland im Bereich der Schifffahrt enger zusammenzuarbeiten, hieß es. Die beiden Politiker haben weiterhin ihr gemeinsames Interesse zum Ausdruck gebracht, das Phänomen der Piraterie zu bekämpfen.
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