Mittwoch, 02. Juni 2010 18:58
Griechenland und Belgien stimmen über Zukunft Europas „absolut“ überein
Griechenland / Athen. Premierminister Jorgos Papandreou traf sich
am gestrigen Dienstag mit seinem belgischen Amtskollegen Yves
Leterme. Anlass dafür war die Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft
am 1. Juni durch Belgien. Papandreou bedankte sich bei Leterme für
dessen „ungeteilte Unterstützung für Griechenland“ und betonte,
dass Griechenland die nötigen Reformen einleiten werde, um der
Krise zu begegnen.
Freigegeben in
Politik
Dienstag, 18. Mai 2010 16:57
Griechenland erhält heute den ersten 14,5 Milliarden Kredit von Europa P
Griechenland / Athen. Die ersten 14,5 Milliarden Euro von
zugesagten Krediten der Eurozone werden heute in die griechische
Staatskasse fließen. In der Zwischenzeit untersucht die Europäische
Kommission ob gegen Griechenland, in der Vergangenheit, spekuliert
worden sein könnte. Der Vorsitzende des Internationalen
Währungsfonds (IWF), Domonique Strauss-Kahn, hält unterdessen an
seinem Vorschlag fest, die Gehälter in Griechenland auch im
Privatsektor zu senken. Dies sei die einzige Maßnahme, die
getroffen werden kann, um Griechenland wieder Wetterbewerbsfähig zu
machen.
Freigegeben in
Politik
Montag, 10. Mai 2010 16:42
110 Milliarden-Hilfspaket für Griechenland verabschiedet P
Belgien / Brüssel. Im Laufe der kommenden drei Jahre werden
Griechenland im Rahmen des gemeinsam mit dem Internationalen
Währungsfonds (IWF) aufgelegten Hilfspakets Kredite in Höhe von 110
Milliarden Euro gewährt. Das entschieden am Samstag die Staaten der
Eurozone. Die Mitgliedsstaaten des Euroraums werden davon 80
Milliarden beisteuern. In einer gemeinsamen Erklärung bezeichnen
die Staats- und Regierungschef das Sparprogramm der griechischen
Regierung als „ambitioniert und realistisch“ und zeigen sich
optimistisch, dass die griechische Wirtschaft dadurch
wettbewerbsfähiger werden wird und dass Wachstum und neue Jobs
entstehen werden.
Freigegeben in
Politik
Montag, 03. Mai 2010 17:23
Euro-Finanzminister aktivieren Rettungsmechanismus für Griechenland P
Belgien / Brüssel. Die Finanzminister der Eurozone entschieden am
Sonntagabend, den Nothilfeplan für Griechenland zu
aktivieren. Der Präsident der Eurogruppe Jean Claude Juncker sagte
auf einer Pressekonferenz im Anschluss an das Treffen der
Euro-Finanzminister, die EU-Kommission und die Europäische
Zentralbank hätten sich vergewissert, dass Griechenland keinen
ausreichenden Zugang zu den internationalen Finanzmärkten mehr
habe. Aus diesem Grund sei die Aktivierung des 110 Milliarden Euro
umfassenden Rettungsmechanismus notwendig geworden, so Juncker. 80
Milliarden Euro stellen die 15 Euroländer zur Verfügung, weitere 30
Milliarden werden vom Internationalen Währungsfond (IWF)
beigesteuert.
Freigegeben in
Politik
Montag, 03. Mai 2010 17:20
EU-Kommissionspräsident befürwortet Aktivierung des Hilfspaketes P
Belgien/Brüssel. Der Präsident der Europäischen Kommission, Jose
Manuel Barroso, befürwortete die Aktivierung des Hilfspaketes
der EU für Griechenland und zeigte er sich zufrieden mit den neuen
Maßnahmen, die von Athen beschlossen wurden. Die Konsolidierung der
Finanzen sowie die Umsetzung der notwendigen Strukturreformen
würden von der Europäischen Kommission, der Europäischen
Zentralbank EZB sowie dem Internationalen Währungsfond IWF
überprüft werden.Die griechische Regierung unter Premierminister
Jorgos Papandreou habe einen schwierigen, aber notwendigen Weg
eingeschlagen, um die griechische Wirtschaft auf Wachstumskurs zu
bringen und das Vertrauen wieder zu erlangen, so Barroso.
Freigegeben in
Politik
Seite 2703 von 4171