Oppositionsführer Samaras stimmt „Troika“-Memorandum nicht zu P
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Am Dienstag traf sich der Vorsitzende der größten griechischen
Oppositionspartei Nea Demokratia (ND), Antonis Samaras, mit dem
französischen Premierminister François Fillon. Im Anschluss
erklärte Samaras gegenüber Journalisten, er habe während des
Gespräches zum Ausdruck gebracht, dass er dem Plan der „Troika“ –
bestehend aus Europäischer Zentralbank, EU-Kommission und
Internationalem Währungsfonds – zur Rettung Griechenlands nicht
zustimmen könne. Prinzipiell werde seine Partei keinen Plan
begrüßen, der zum Scheitern verurteilt sei. Nach Ansicht von
Samaras müsse die Liquidität des Landes mit Hilfe der Europäischen
Investitionsbank gestärkt werden, um die Wirtschaft des Landes
anzukurbeln. Was die illegale Einwanderung betreffe, so müsse man
sich in der Europäischen Union die Verantwortung dafür teilen.