Wachstumsvisionen und emblematische Investitionen
Die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer wird in der kommenden Woche (8.6.) mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DGIHK) das 5. Deutsch-Griechische Wirtschaftsforum im digitalen Format organisieren. Der Titel lautet „Wachstumsvision – Emblematische Investitionen“. Insgesamt werden daran 27 Referenten aus Deutschland und Griechenland teilnehmen.
Deutlicher Umsatzeinsturz im Athener Einzelhandel
Der Umsatz der Geschäfte des Athener Einzelhandels ging im Mai im Vergleich zu 2019 um 84,1 Prozent zurück. Das geht aus einer Studie der Athener Handelskammer (ESA) hervor. Allerdings konnte eines von vier (24,9 %) dieser Unternehmen im Mai 2021 einen Zuwachs von durchschnittlich 15 Prozent im Vergleich zum Mai 2020 erreichen.
Deutsch-Griechisches Wirtschaftsforum: „Entwicklungsvision – Emblematische Investitionen“
Nach der erfolgreichen Durchführung des „Deutsch-Griechischen Wirtschaftsforums“ im März 2020 in Berlin organisiert die Deutsch-Griechische Industrie- und Handelskammer mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags am 8. Juni das 5. Deutsch-Griechische Wirtschaftsforum zum Thema „Entwicklungsvision – Emblematische Investitionen“. Die Veranstaltung findet im digitalen Format statt.
Hoffnung für den Einzelhandel durch Schlussverkauf zur Osterzeit
Am Samstag (1.5.) beginnt in Griechenland ein Zwischenschlussverkauf, der zwei Wochen andauern wird. Dadurch erhoffen sich viele Geschäftsinhaber einen Antrieb für ihre Verkäufe. Aufgrund der Corona-Pandemie ist das Einkaufen im Einzelhandel derzeit nur über eine Vorbestellung des Produktes oder eines Shopping-Termins erlaubt. Zusätzlich muss der Einkauf über eine SMS an die Nummer 13032 gemeldet werden. Die elektronisch erteilte Genehmigung ist lediglich drei Stunden gültig.
Zentralbank sieht moderates Wachstum für 2021 voraus
Die griechische Wirtschaft soll in diesem Jahr um 4,2 % wachsen. Diese Einschätzung vertrat die Bank von Griechenland in ihrem letzten Jahresbericht zur Lage der Wirtschaft. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfte 2020 im Zuge der Corona-Pandemie um 8,2 %. Die Konjunktur soll 2021 durch die erwartete Belebung der Nachfrage im zweiten Quartal einen Schub erhalten.