Athen und Attika von Kriminalität in Griechenland besonders betroffen
70 Prozent der Kriminalität, mit der ganz Griechenland konfrontiert ist, entfallen auf die Hauptstadt Athen bzw. die Region Attika. Das stellte Bürgerschutzminister Panagiotis Theodorikakos in einem Radiointerview fest. Dabei lobte er die Arbeit der Polizei, die im gesamten Land im Einsatz sei. Was die Impfbeteiligung angeht, so seien bereits 78 % der Polizisten in Hellas gegen das Coronavirus immunisiert.
Proteste wegen unzureichender Corona-Maßnahmen an den Schulen
Am Mittwochnachmittag (15.9.) kommt es um 18.30 Uhr im Athener Zentrum zu einer Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen, die für öffentliche Schulen angeordnet wurden. Daran beteiligen sich Mitglieder von Lehrer- und Elternverbänden, aber auch Studenten. Die Organisatoren kritisieren eine „gefährliche Unverantwortlichkeit“ zu Beginn des Schuljahres ohne die Einhaltung hygienischer Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung des Coronavirus in den Klassen.
Reisen in Hellas fast nur noch mit Nachweis
Am Montag (13.9.) traten in Griechenland neue Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft. So dürfen Personen ab 12 Jahren, die noch keine oder keine vollständige Impfung erhalten haben, alle Verkehrsmittel für Inlandsreisen nur noch mit einem negativen Schnelltest-Ergebnis antreten. Dazu zählen Reisen mit dem Flugzeug, Fähren, Überlandzüge und Überlandbusse (KTEL). Bisher galt diese Regelung ausschließlich für Inlandsreisen auf dem Luft- und Seeweg.
Thessaloniki erhält grünstes Messezentrum Europas TT
Der bioklimatische ConfEx Park in Thessaloniki wird nach der Fertigstellung im Jahr 2026 das grünste Ausstellungs- und Konferenzzentrum Europas sein. Das auf 200 Millionen Euro veranschlagte Areal ist die neu gestaltete Version des Thessaloniki International Exhibition (TIF) Center auf dem derzeitigen Messegelände.
Hellas kauft weitere sechs Rafale-Kampfjets von Frankreich TT
Griechenland wird weitere sechs neue Kampfflugzeuge des Typs Rafale kaufen. Diese Nachricht bestätigte dieser Tage die französische Verteidigungsministerin Florence Parly über Twitter; dadurch sei ein „gemeinsamer europäischer Kurs in Richtung Souveränität“ gewährleistet.