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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leser-Geschichten / Redaktion

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Erste Proteste der Griechen gegen neue Sparmaßnahmen TT

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Gegen die Maßnahmen, die das Parlament am Sonntag um Mitternacht verabschiedet hat, beginnen die ersten Proteste. Heute protestierten Rentner, Angestellte der Kommunalverwaltung und Rechtsanwälte. Vor dem Arbeitsministerium haben am heutigen Vormittag Rentner eine Demonstration durchgeführt. Ihr Protest richtet sich vor allem gegen die Kürzung der Zusatzrenten um 15 %. Vorgesehen ist eine solche Kürzung in den am Sonntag vom Parlament verabschiedeten Sparmaßnahmen.

Gewerkschaft GSEE klagt über Lohneinbußen P

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In einem offenen Brief forderte am Montag die Gewerkschaft des privaten Sektors (GSEE) den Europäischen Parlamentspräsidenten Martin Schulz dazu auf, sich gegen die Einschnitte von Löhnen in der griechischen Privatwirtschaft einzusetzen. Die GSEE argumentierte in ihrem Schreiben, dass die Kürzung der Mindestlöhne um 22 %, die am Sonntag das Parlament passierten, gegen fundamentale Arbeitsrechte verstoße. Sowohl arbeitsrechtliche Regelungen in der griechischen Verfassung aber auch europäische Abkommen zum Arbeitnehmerschutz würden, der GSEE zufolge, bei der Ausgestaltung der neuen Sparmaßnahmen schlichtweg übergangen.

Bild der Zerstörung nach gewalttätigen Auseinandersetzungen

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Während der Ausschreitungen, die sich in der Nacht von Sonntag auf Montag in Athen ereigneten, wurden 93 Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Viele von ihnen brannten komplett aus. Darunter mehrere neuklassizistische Bauten, die unter Denkmalschutz standen, Hotels, Kinos, Geschäfte und Bankfilialen. In Mitleidenschaft gezogen wurden etwa 170 Unternehmen, sei es durch Brände, sonstige Beschädigungen oder Plünderungen. Die entstandenen Schäden werden auf eine zweistellige Millionenhöhe veranschlagt.

Gedenkfeier für Überlebende des Holocausts in Thessaloniki P

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Am Sonntag fand in Thessaloniki eine Gedenkfeier anlässlich der im II. Weltkrieg erfolgten Deportationen thessalonikischer Juden in deutsche Konzentrationslager statt. Im Rahmen der Feier erinnerte der Staatssekretär im Außenministerium Dimitris Dollis an das Schicksal der rund 50.000 Juden Thessalonikis, die in den Vernichtungslagern der damaligen Besatzer ums Leben kamen. Heute zählt die jüdische Gemeinde der nordgriechischen Stadt nur noch etwa 1.
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