Ein gesegnetes Stück Insel …
Es fällt schwer, einer der fünf größeren Ionischen Inseln einen ersten Rang zusprechen zu wollen. Sie sind allesamt Juwelen im azurblauen Meer, und wenn sie Schattenseiten haben, was nirgendwo auf Erden ausbleibt, so sind es nur wenige. Eine vielleicht ist, dass die internationalen Touristenscharen sie bis zum Ersticken überschwemmen. Aber darunter leidet ja ganz Griechenland, und es ist, zugegeben, eher ein er- und einträgliches Leiden, denn es lässt den Euro rollen.
Schöne Strände und Orte wie Postkartenwunder
Kefalonia: Es könnte sich ohne weiteres um einen Mädchennamen handeln, und einem Vorhaben, sich in dessen Halterin zu verlieben, sollte eigentlich nichts im Weg stehen. Es ist auch tatsächlich von einer Schönheit die Rede, jedoch einer Insel. Aber die ist ja auch weiblich.
Schäden durch Unwetter in Athen und Westgriechenland
In den frühen Morgenstunden des Dienstags (13.10.) entlud sich gegen fünf Uhr über der griechischen Hauptstadt Athen ein heftiges Gewitter. Vielerorts wurden Straßen überschwemmt, was am Morgen zu Verkehrsstaus führte, zudem kam es zu zahlreichen Stromausfällen.
Lefkada – die Weiße
Auf eine Fähre kann man verzichten, wenn man Lefkada besucht, doch an ganz besonderer Inselatmosphäre mangelt es keinesfalls – ob im ruhigen Landesinneren oder an einem der „karibischen“ Strände mit glasklarem Wasser.
Die Inseln der rasenden Kuh
Die Ionischen Inseln haben einige Besonder- und Berühmtheiten anzubieten. Aristoteles Onassis, der griechische Reeder und Multimillionär, der in den 1950er Jahren über 900 Schiffe besaß, kaufte etwa die Privatinsel Skorpios im Ionischen Meer, weil er die Landschaftskulisse im Westen Griechenlands für die schönste seines Landes hielt.