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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leser-Wettbewerb 2015 / Redaktion

Redaktion

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Skepsis gegenüber dem Euro

Griechenland / Athen. 55 Prozent der Griechen sind der Ansicht, dass der Euro Nachteile bringt und die Position des Landes künftig schwächen wird. Nur 36 Prozent vertreten eine gegenteilige Meinung. Das geht aus einer Umfrage von Eurostat hervor, die heute veröffentlicht wurde. Als negativste Folge der Einführung des Euro betrachten die Griechen mit 88 Prozent die Teuerung.

Kritische Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaftern

Griechenland/Athen. Zu einem entscheidenden Treffen kommt es heute um 15.00 Uhr zwischen Vertretern des Gewerkschaftsbundes GSEE und der Seite der Arbeitgeber. Auf der Tagesordnung steht die Suche nach einem Kompromiss, damit der Rahmenkollektivvertrag unterzeichnet werden kann. Die Arbeitgeber haben bisher eine Lohnerhöhung von 9,8 Prozent für die Jahre 2006 und 2007 vorgeschlagen.

Privatisierung staatlicher Banken bis Ende Juni TT

Innerhalb der nächsten vier Monate soll die Privatisierung staatlicher Unternehmen wie der Emporiki Trapeza, der Postbank und Agrotiki Trapeza abgeschlossen sein. Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis sagte nach einer Sitzung des Regierungskabinetts am Dienstag, dass die Aktien an den drei Institutionen bis Ende Juni verkauft würden. Presseinformationen zufolge soll etwa der staatliche Anteil an der Agrotiki Trapza, der derzeit bei 85 Prozent liegt, unter 51 Prozent sinken. Seit 2004 hat die Regierung durch Privatisierungsmaßnahmen rund 4 Mrd. Euro eingenommen.

Parlamentsdebatte zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Griechenland / Athen. Zu scharfen Auseinandersetzungen zwischen der Regierungspartei und der Opposition kam es gestern Abend im Parlament. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sowie die vor einigen Wochen bekannt gewordene Abhöraffäre. Premier Kostas Karamanlis warf dem Vorsitzenden der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, während der Diskussion „Populismus" und „Verantwortungslosigkeit" vor. Außerdem forderte der Premier, dass ein Teil der großen Gewinne der Unternehmen an jene gegeben werden müsse, die zu deren Erwirtschaftung beigetragen hätten.
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