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Griechenland Zeitung - Leser-Blog / Leser-Wettbewerb 2020 / Redaktion

Redaktion

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Modernisierung der Fischereiflotte P

Finanzstaatssekretär Fiplippos Sachinidis hat am Wochenende einen Ministerbeschluss zur finanziellen Förderung von Modernisierungsmaßnahmen der griechischen Fischereiflotte unterzeichnet. Mit insgesamt 25 Mio. Euro soll demnach die Erneuerung der Ausrüstung auf den Booten finanziell unterstützt werden. Ein weiteres Programm betrifft die Ausmusterung von Fischerbooten, die über zehn Jahre alt sind, und ihre Ersetzung durch neue bzw. die Zuführung der Altboote zu einer neuen Nutzung (z.

„Troika“-Vorschlag zur Streichung von Geldern für das Arbeitsamt TT

Griechenland/Athen. Die Zufuhr staatlicher Gelder für das Arbeitsamt OAED könnte demnächst versiegen. Einen solchen Schritt sollen die Mitglieder der „Troika" gefordert haben (bestehend aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds), die seit Dienstag die Finanzlage des Landes überprüfen. Es handelt sich um 700 Millionen Euro, die wegen der gestiegenen Arbeitslosigkeit nötig wären. Die Arbeitslosenquote liegt derzeit bei 15,1 %; im März waren 714.

Firmen umgehen Dividendensteuer P

Viele griechische Firmen, darunter die Raffinerie Motor Oil und der Börsenbetreiber Hellenic Exchanges, schütteten heuer einen großen Teil ihrer Dividende in Form einer Kapitalrückerstattung an ihre Aktionäre aus. Dies hat den Vorteil, dass die Aktionäre damit nicht mit dem erhöhten Dividendensteuersatz von 40 % belastet werden. Die Regierung hatte diesen Steuersatz 2010 als Teil ihrer Konsolidierungspolitik erhöht. Nach dem Manöver der Firmen sah sie sich jedoch gezwungen, die Steuererhöhung wieder rückgängig zu machen. Ab dem nächsten Jahr werden die Dividenden wieder nur mit einem Satz von 20 % besteuert.

Gestiegenes Haushaltsdefizit scharf von Opposition in Griechenland kritisiert TT

Scharf reagierten die Oppositionsparteien in Griechenland auf das nach oben revidierte Haushaltsdefizit. Die europäische Statistikbehörde Eurostat hatte am Dienstag gemeldet, dass das Defizit für das Jahr 2010 bei 10,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) gelegen habe. Ursprünglich angepeilt worden waren 8,1 Prozent, später war die geplante Defizitquote bereits auf 9,4 Prozent nach oben geliftet worden. Das Finanzministerium in Athen begründete die Verfehlung des Ziels damit, dass die tiefe Depression der Wirtschaft im zweiten Halbjahr 2010 die Einnahmen aus den Steuern und der Sozialversicherung beeinträchtigt habe. Auch der Schuldenberg der Vergangenheit sei mit für das hohe Defizit verantwortlich; im Jahr 2009 betrug das Haushaltsdefizit noch 15,4 %.
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