Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland
Ausstellung: Like New!
Athen. Wie lässt sich das menschliche Verhalten charakterisieren? Mit welchen Objekten und Gegenständen umgeben sich die einzelnen Individuen in ihrem Alltag? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Gruppenausstellung „Like New!“, welche noch bis zum 26. Oktober im Benaki Museum gezeigt wird. Alt und neu, vertraut und fremd, deutlich und ungenau: Die Ausstellung, welche von Andreas Fakis kuratiert wird und im Rahmen des Kunstfestivals “Multiformity” stattfindet, setzt sich mit verschiedenen Erscheinungen des Alltags auseinander. Die Kunstwerke repräsentieren verschiedene Kunstrichtungen vom
Das Wetter für Athen und ganz Griechenland
Besonders im Norden des Landes muss heute noch mal mit teils starken Regenfällen gerechnet werden. Erst zum Abend klart der Himmel über Makedonien und Thrakien ein wenig auf und die Regenfälle lassen nach. Während am Morgen auch die Ionischen Inseln und der Peloponnes von Regenfällen betroffen sind, bleibt es in Attika voraussichtlich ganztägig trocken. Die Sonne lässt sich jedoch auch hier, bei Temperaturen von bis zu 24° C, nur selten blicken. Auf den Ionischen Inseln Kefalonia und Zakynthos kann es vormittags und nachmittags zu Gewittern kommen. Blitz und Donner werden am Mittag
Massenkarambolage in Griechenland fordert fünf Menschenleben TT
Bei einer Massenkarambolage auf der Nordgriechenland-Autobahn „Egnatia Odos“ starben am Sonntag noch am Unfallort vier Menschen. 30 weitere wurden verletzt, davon drei schwer. Ein Mann erlag später im Krankenhaus seinen Verletzungen. Zwei Kleinkinder seien in kritischem Zustand hieß es am Montag.
Der Unfall ereignete sich kurz hinter der Stadt Veria, in Richtung Thessaloniki. Laut Polizei waren mehr als 30 Fahrzeuge in den Unfall verwickelt. Die Karambolage ereignete sich an einer Stelle, wo die eine Fahrbahn wegen Bauarbeiten kurzfristig gesperrt worden war. Der Fahrer eines Lkw mit rumänischen Kennzeichen sei in die wartenden Autos gerast. Der 39-jährige Rumäne wurde unter dem Vorwurf der mehrfachen fahrlässigen Tötung verhaftet. Nach Presseinformationen soll er bei seiner Vernehmung ausgesagt haben, dass die Bremsen seines Lkw versagt hätten. Ebenfalls festgenommen wurde der Leiter der Baustelle. (Griechenland Zeitung / ak, Foto: Eurokinissi)
Griechenlands Regierung ist um Schulterschluss bemüht
Seit dieser Woche ist die Troika wieder in Athen. Es stehen zahleiche Treffen mit Ministern auf dem Programm. Ziel ist es u. a., über weitere Reformen und Sparmaßnahmen zu verhandeln. Unterdessen sucht die Zweiparteienregierung unter Samaras einen gemeinsamen Nenner, um den inneren Zusammenhalt zu gewährleisten.
Die griechische Regierung ist derzeit intensiv bemüht, eine Botschaft des politischen Zusammenhalts der beiden Regierungspartner zu vermitteln. Mit Blick auf die schlechten Umfragewerte stehen dabei die Möglichkeiten, den Bürgern Steuererleichterungen zu gewähren, im Mittelpunkt. Abgestimmt werden müssen derartige Pläne allerdings mit den Prüfern der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds, die sich seit Anfang der Woche wieder in Athen aufhalten. Ganz oben auf der Gesprächsliste stehen Veränderungen im Versicherungssystem sowie bei den Arbeitsbeziehungen.
Terroralarm in Griechenland zum 40-jährigen Jubiläum der ND TT
Am Donnerstag ist die Polizei auf einen mutmaßlichen Schlupfwinkel der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ gestoßen. Damit konnten mehrere Anschläge, die in den kommenden Tagen geplant waren, verhindert werden. Zu den potentiellen Zielen gehörten auch die Büros der konservativen Regierungspartei ND und die Siemens-Niederlassung in Griechenland.
Griechenlands Antiterrorspezialisten befinden sich derzeit in höchster Alarmbereitschaft. Am Donnerstag sind die Ermittler auf eine Garage im Athener Stadtteil Vyronas gestoßen, die offenbar von der Terrorgruppe „Revolutionärer Kampf“ als konspirativer Treffpunkt genutzt wurde. Bei der Aktion wurde ein etwa 30-jähriger Mann verhaftet; bisher verweigert er die Nennung seines Namens. Den Erkenntnissen der Ordnungshüter zufolge dürfte er aber bisher in keine terroristische Aktion verwickelt gewesen sein. Es handelt sich allem Anschein nach um einen griechischen Staatsbürger.