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Besorgt ist man in Athen, nachdem der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am Sonntag in New York wegen versuchter Vergewaltigung verhaftet wurde und am Freitag einem Verschworenengericht vorgeführt wird. Insider befürchten, dass der IWF in Sachen Hilfskredite für Griechenland einen Kurswechsel anstreben könnte. Strauss-Kahn hatte sich wiederholt für eine Verlängerung der Rückzahlungsfristen sowie für einen neuen Kredit in Höhe von 60 Mrd. Euro an Griechenland ausgesprochen. Dafür hatte er nicht zuletzt in Deutschland, aber auch bei den anderen europäischen Partnern geworben.
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Griechenland / Lavrion. Zwei tiefe Gräben haben Unbekannt auf der Lavriou-Avenue in Ostattika in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ausgehoben. Die Löcher sind etwa zwei Meter tief und befinden sich auf beiden Straßenseiten. Hintergrund ist der angekündigte Bau einer Mülldeponie in der Gegend. Immer wieder kommt es deshalb zu Straßenschlachten zwischen der Polizei und den Anwohnern, der Einsatz von Tränengas ist mittlerweile keine Seltenheit mehr.
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Mittwoch, 13. April 2011 17:02

Notlandung eines Airbusses in Athen P

Ein Airbus vom Typ A380 musste heute Mittag auf dem Internationalen Athener Flughafen „Eleftherios Venizelos“ notlanden. Grund war ein vermuteter Schlaganfall eines Passagiers. Die Maschine der Emirates Airlines war von Dubai aus Richtung Manchester unterwegs.
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Eine Gruppe unbekannter Personen ist am Sonntagabend in die Station der Verkehrspolizei von Korinth eingedrungen und hat anschließend vor dem Gebäude etwa 1.000 Strafzettel verbrannt. Die Polizei beschuldigt etwa 20 Mitglieder der Bürgerbewegung „Den plirono“ – „Ich zahle nicht“ für den Vorfall. Ausgestellt waren die Strafzettel gegen Personen, die sich weigerten, die Mautgebühren zu zahlen. Seitens der Bewegung „Den plirono“ hieß es, dass man lediglich Gespräche mit dem Leiter der Polizeistation geführt habe.
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Montag, 11. April 2011 16:43

Zwei Tote nach Streit um Altmetall P

Am Freitagnachmittag wurden zwei Pakistanis getötet und drei weitere Personen verletzt, als sie auf der Deponie von Fyli bei Athen nach verwertbaren Materialien und vor allem Altmetall suchen wollten. Die Männer wurden von einer Gruppe Roma bemerkt, die in einer provisorischen Unterkunft am Rande der Deponie kampierte. Die Roma, die traditionell den Altstoffhandel kontrollieren, versuchten die Pakistanis mit Flinten zu vertreiben. In dem daraufhin ausbrechenden Streit wurden die beiden Männer im Alter von ungefähr 40 und 20 Jahren getötet und die anderen drei Personen verwundet. Etwas später setzte eine Gruppe Pakistanis als Rache die Hütte der Roma in Brand.
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