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Besorgnis in Athen wegen Verhaftung des IWF-Chefs

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Besorgt ist man in Athen, nachdem der Chef des Internationalen Währungsfonds (IWF) Dominique Strauss-Kahn am Sonntag in New York wegen versuchter Vergewaltigung verhaftet wurde und am Freitag einem Verschworenengericht vorgeführt wird. Insider befürchten, dass der IWF in Sachen Hilfskredite für Griechenland einen Kurswechsel anstreben könnte. Strauss-Kahn hatte sich wiederholt für eine Verlängerung der Rückzahlungsfristen sowie für einen neuen Kredit in Höhe von 60 Mrd. Euro an Griechenland ausgesprochen. Dafür hatte er nicht zuletzt in Deutschland, aber auch bei den anderen europäischen Partnern geworben.
Strauss-Kahn war persönlich mit dem griechischen Ministerpräsidenten Jorgos Papandreou befreundet und hatte stets Verständnis für die prekäre Finanzlage in Griechenland aufgebracht. (GZeh)
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