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In der libyschen Botschaft in Athen wurde ein umfangreiches Waffenlager konfisziert und an die griechischen Sicherheitskräfte übergeben. Das Waffenarsenal bestand u. a. aus 19 Pistolen verschiedener Typen und Kaliber, 11 Revolvern, zwei 9 mm Maschinenpistolen, 15 Kilo Sprengstoff und zwei Handgranaten. Nach Angaben der griechischen Sicherheitskräfte ist dieses Arsenal in der Zeit unter dem libyschen Diktators Muammar al-Gaddafi entstanden.
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In einem Brief an die griechische Polizei beschwert sich der Vorsitzende der Französischen Presseagentur AFP, Emmanuel Hoog, darüber, dass Fotos der Agentur auf der Internetseite der Polizei veröffentlicht wurden. Diese hatte Fotos aus dem Archiv der Presseagentur veröffentlicht, ohne sich vorher die Genehmigung einzuholen. Die Veröffentlichung erfolgte im Rahmen der Fahndung nach möglichen Tätern, die am Sonntag voriger Woche das Athener Zentrum verwüstet hatten.
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Dienstag, 21. Februar 2012 15:27

18-jähriger Hacker festgenommen P

Ein 18-jähriger wurde am Montag auf den Verdacht hin festgenommen, dass er an einem „Hackerangriff“ auf die Website des griechischen Justizministeriums beteiligt war. Dieser Vorfall ereignete sich am 2. Februar. Internetaktivisten hatten damals das gesamte System des Justizministeriums zum Erliegen gebracht. Anstelle der regulären Website erschien plötzlich ein Video mit einer maskierten Person, die Kritik an den europäischen Rettungsmaßnahmen äußerte.
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Griechenland/Olympia. Am Freitagmorgen verübten zwei Männer gegen 7.30 Uhr einen bewaffneten Raubüberfall auf das Museum der Geschichte der Olympischen Spiele im Altertum im antiken Olympia. Nach den bislang vorliegenden Informationen fesselten die beiden Vermummten die Wächterin mit vorgehaltener Waffe und verlangten von ihr zu wissen, wo die „goldenen Kränze" seien. Auf die Antwort hin, dass es solche Exponate in dem Museum nicht gebe, zerschlugen sie mehrere Vitrinen, aus denen sie 65 bis 70 bronzene und keramische Kleinkunstwerke sowie einen goldenen Ring stahlen.
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Die zwei größten Gewerkschaften GSEE (Privatwirtschaft) und ADEDY (öffentlicher Dienst) führen am Sonntag um 10.30 Uhr eine Protestkundgebung vor dem Parlament am Athener Syntagma-Platz durch. Der GSEE-Vorsitzende Jannis Panajopoulos erklärte im Vorfeld: „Die Demokratie ist in Griechenland irreparabel verletzt worden, sie ist behindert und wir dürfen niemanden gestatten, sie in Gips zu legen.“Außerdem soll am morgigen Samstag, gegen 14.00 Uhr, weltweit für Griechenland protestiert werden.
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