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Griechenland Zeitung - Nachrichten RSS / Redaktion

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Der Wahlkampf läuft in Griechenland auf Hochtouren TT

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Drei Tage vor den Parlamentswahlen am kommenden Sonntag erreicht der Wahlkampf in Griechenland in diesen Tagen seinen Höhepunkt. Den letzten Umfragen zufolge könnten zehn Parteien ins neue Parlament einziehen. Voraussichtlich wird keine eine regierungsfähige Mehrheit erhalten. Die Erhebungen haben zudem gezeigt, dass bis zu 25 % der Wähler unentschieden sind, für wen sie am kommenden Sonntag ihre Stimme abgeben werden. Beobachter gehen sogar davon aus, dass sich diese Frage in vielen Fällen erst unmittelbar vor den Wahlurnen endgültig entscheiden wird.

Voraussichtlich letzte Tagung des Ministerrates TT

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Der Ministerrat tagte am Mittwoch voraussichtlich zum letzten Mal unter Loukas Papadimos, dem Ministerpräsidenten der Übergangsregierung. Grund sind die unmittelbar bevorstehenden Parlamentswahlen am Sonntag. Hauptgesprächsthema der Sitzung waren die Verpflichtungen Griechenlands gegenüber der Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und internationalem Währungsfonds . Eine Delegation der Troika wird bereits Ende Mai in Athen eintreffen, um die Fortschritte des östlichen Mittelmeerlandes unter die Lupe zu nehmen. Der Tageszeitung „Ta Nea" zufolge seien die meisten Verpflichtungen Griechenlands gegenüber den internationalen Geldgebern bereits umgesetzt worden.

Szenarien für eine Linkskoalition rücken in die Ferne P

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Nachdem der Fraktionsvorsitzende der Linksallianz Syriza Alexis Tsipras eine Koalition mit den „Unabhängigen Griechen“ – die sich vor zwei Monaten aus den Reihen der ND abgespalten haben – nicht ausgeschlossen hat, wollen nun die PASOK und die bisher nicht gänzlich abgeneigte „Demokratische Linke“ (DIMAR) nicht mehr mit ihm koalieren.  Der Vorsitzende der DIMAR, Fotis Kouvelis, der ursprünglich aus den Reihen der Syriza kommt und bisher eine Koalition mit linken Parteien positiv gegenüber stand, erklärte: „Unser Koalitionsvorschlag richtet sich an fortschrittliche Kräfte. Diese stehen auf der anderen Seite des Vorschlags von Herrn Tsipras.“ Man werde mit radikalen und populistisch rechts stehenden Kräften wie es die „Unabhängen Griechen“ sind keine Antimemorandums-Koalition eingehen. Alexis Tsipras begründete im Nachhinein seine Entscheidung mit den Worten: „Es handelt sich um historische Momente“.

Handgreiflichkeiten im Wahlkampf zwischen rechten und linken Extremisten

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In der Mittelgriechischen Kleinstadt Livadia ist es am gestrigen Donnerstagabend, gegen 20.00 Uhr, zu Zusammenstößen zwischen Mitgliedern der rechtsradikalen und rassistischen Partei „Chryssi Avgi“ (zu Deutsch: „Goldene Morgenröte“) und Mitgliedern der außerparlamentarischen Linken gekommen. Der Vorfall ereignete sich am zentralen Platz von Livadia während einer Wahlveranstaltung der Goldenen Morgenröte. Die Polizei hat 26 Personen festgenommen: 13 werden der Chryssi Avgi zugezählt, die anderen 13 dem linken Spektrum. Während der Krawalle wurde eine Frau leicht verletzt, musste aber nicht in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
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