Corona-Krise als Katalysator für die Digitalisierung
Die andauernde Corona-Pandemie hat die digitale Transformation in Griechenland deutlich beschleunigt. Das betonte der Minister für E-Government bzw. Digitalisierung Kyriakos Pierrakakis während einer Online-Veranstaltung der Konrad-Adenauer- und Hanns-Seidel-Stiftung am Mittwoch (9.9.) in Athen. Die Krise habe allerdings zu keiner digitalen Neuordnung geführt, sondern lediglich seien dadurch bereits geplante Strategien der Regierung vorangetrieben worden, teilte er mit.
Die Corona-Krise als Chance für digitale Transformation
Wie kann die Wirtschaft nach der Corona-Krise und den damit verbundenen Lockdowns in zahlreichen Ländern wieder auf die Beine kommen? Mit dieser Frage beschäftigte sich am Donnerstagabend (25.6.) ein deutsch-griechisches Online-Diskussionspanel auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung Griechenland und Zypern. Die Kernbotschaft lautete: Nur als starke und geschlossene Einheit kommt Europa gut durch die Krise.
Großprojekt Breitbandausbau lockt zehn Interessenten
Die Internetanbindung in Griechenland soll besser werden. Zu diesem Zweck wurde im Sommer diesen Jahres das „Ultra Fast Broad Band“-Projekt (UFFB) angekurbelt. Mit dieser Initiative will man erreichen, dass in ganz Griechenland eine Download-Geschwindigkeit von mind. 100 Mbit/s gewährleistet werden kann – und das auch in den Regionen, in denen keine privatwirtschaftlichen Investitionen den Ausbau des Netzes vorantreiben.