Gastro-Knigge für Griechenland: Je unscheinbarer, desto besser
Groß ist der Sportenthusiasmus in Griechenland. Doch keine Sportart, nicht Basketball, nicht Fußball, nichts im Heimatland der Olympischen Spiele ist so beliebt wie der Gang in die Taverne. Essen ist der wahre Nationalsport der Griechen und die Taverne ein echtes Erlebnis.
Süße Bällchen als Lieblingsspeise der Götter
Wasser, Salz, Hefe, Mehl und Olivenöl – das sind die fünf magischen Zutaten, die man benötigt, um frische Loukoumades auf den Tisch zu zaubern. Die Geschichte der kleinen frittierten Teigbällchen, die traditionell mit Honig und Zimt serviert werden, reicht bis ins antike Griechenland zurück.
Eine europäische Dynastie vor dem Hintergrund einer bewegten Geschichte
Schon als Griechenland mit dem Londoner Protokoll vom 3. Februar 1830 seine Souveränität als Nationalstaat erlangte, war seinen damaligen „Schutzmächten“ Großbritannien, Frankreich und Russland klar, dass sie das Land künftig unter der Führung eines Angehörigen des europäischen Hochadels sehen wollten.
Solidarität ist keine Einbahnstraße
Im September 2007 wurde kurz nach den verheerenden Waldbränden auf der Peloponnes die Aktionsgruppe „O tópos mou“ (zu Deutsch: „Mein Ort“) gegründet. Es handelt dabei sich um eine offene Bürgerbewegung, die aus freiwilligen Helfern besteht, und die unabhängig von politischen Parteien agiert. Sitz der Bewegung ist der Kapnikós Stathmós in der nordgriechischen Stadt Katerini.
Besuch in der „Schweiz Griechenlands“
Agrafa ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „unbeschriebenes Blatt“. Nur wenige Touristinnen und Touristen „verirren“ sich in diese wunderschöne Region Mittelgriechenlands. Auf der Suche nach einem authentischen, noch nicht vom Massentourismus beeinträchtigten Teil Griechenlands wird man hier fündig. Unter freundlichen Menschen in einer alpin anmutenden Umwelt fühlt man sich einfach wohl.