Dienstag, 23. Februar 2010 15:46
Griechenland fordert Solidaritätsbekundung von der EU
Belgien / Brüssel. Griechenland legt Wert darauf, soziale
Ungleichheiten zu bekämpfen und neue Arbeitsplätze zu schaffen. Das
unterstrich am gestrigen Montag der stellvertretende Außenminister
Dimitris Droutsas bei einer EU-Ratsversammlung für Allgemeine
Angelegenheiten in Brüssel. Erneut stellte er klar, dass
Griechenland von niemandem finanzielle Hilfe fordere, sondern
lediglich politische Unterstützung und die Bekundung von
Solidarität seitens der Europäischen Union. Griechenland habe nun
„eine verlässliche Regierung, die die Probleme von Anfang an
ernsthaft und systematisch angegangen ist“, so Droutsas weiter.
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Montag, 22. Februar 2010 16:42
Griechenland: EU-Kontrolleure in Athen eingetroffen
Griechenland / Athen. Experten des Internationalen Währungsfonds
sowie der Europäischen Zentralbank werden heute in Athen erwartet.
Sie sollen die Umsetzung des Stabilitäts- und Wachstumsprogramms
überprüfen und werden am morgigen Dienstag ihre Arbeit beginnen.
Beobachter sehen darin ein Zeichen für die strenge Aufsicht von
Griechenlands Wirtschaft durch internationale Organisationen.
Gleichzeitig kursieren weiterhin Gerüchte, dass die EU ein
Hilfspaket für Griechenland in Form eines Kredites in der Höhe von
20 bis 25 Mrd.
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Freitag, 19. Februar 2010 15:30
Griechenland: Oppositionspartei ND unterbreitet Vorschläge für Wirtschaftswachstum P
Griechenland / Athen. 23 Vorschläge für die Wiederbelebung
der Wirtschaft präsentierte am gestrigen Donnerstag die
größte Oppositionsparte Nea Dimokratia.Nach Ansicht der ND seien
mit diesem Pakt keinerlei Kosten verbunden, es würde aber die
Wirtschaft stützen, eine weitere Rezession verhindern sowie die
Arbeitslosigkeit verringern.Zu den Punkten gehören u. a.
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Mittwoch, 17. Februar 2010 15:57
Brüssel billigt Athener Sanierungsprogramm P
Belgien / Brüssel. „Grünes Licht“ hat der EU-Finanzministerrat
(ECOFIN) am Dienstag der griechischen Regierung für die Umsetzung
ihres dreijährigen Stabilitäts- und Wachstumsprogramms gegeben.
Hinsichtlich möglicher Risiken betonte der griechische
Finanzminister Jorgos Papakonstantinou, dass „zusätzliche Maßnahmen
ergriffen werden“, sollte dies nötig sein. Er wiederholte das Ziel
seiner Regierung, das Haushaltsdefizit 2010 um vier
Prozentpunkte, von 12,7 Prozent auf 8,7 Prozent des
Bruttoinlandsproduktes, zu senken. „Wir gehen mit festen Schritten
vorwärts, um unsere Verpflichtungen zu erfüllen“, so
Papakonstantinou.
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Dienstag, 16. Februar 2010 16:08
Finanzminister Papakonstantinou bekräftigt Sparprogramm P
Belgien / Brüssel. Auf einer Pressekonferenz in Brüssel betonte
Finanzminister Jorgos Papakonstantinou erneut die Entschlossenheit
der Regierung, das Stabilitäts- und Wachstumsprogramm umzusetzen
und das finanzielle Defizit deutlich zu senken. Die zwei
hauptsächlichen Probleme der griechischen Wirtschaft sieht der
Minister in der monetären Krise und in der wirtschaftlichen
Rezession. Diese wären Ergebnisse der ehemaligen griechischen
Regierung unter dem damaligen Premier Kostas
Karamanlis.Papakonstantinou stimmte zu, dass die jetzige Regierung
dazu bereit sei, im März nach der Bewertung der Kommission weitere
notwendige Maßahmen in Angriff zu nehmen.
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