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In Griechenland wurden die Ergebnisse der deutschen Bundestagswahl eher etwas verschnupft aufgenommen. Seitens der Politiker gab es so gut wie keine offiziellen Stellungnahmen. Das verwundert etwas, denn vor diesen Wahlen herrschte ein erstaunlich großes Medieninteresse, was in früheren Jahren in dieser Form nicht der Fall war. Nun orientierten sich die griechischen Medien vor allem an der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel, worin diese zum Ausdruck brachte, dass sich für Griechenland nichts ändern werde. An den Sparbemühungen der Griechen, so hatte sie nach ihrem Wahlsieg erklärt, könne und dürfe nichts gelockert werden.
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Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle stattet am Mittwoch und Donnerstag Athen einen offiziellen Besuch ab. Am Mittwoch stand ein Treffen mit seinem griechischen Amtskollegen Venizelos auf dem Programm. Am Donnerstag trifft er sich mit Ministerpräsident Samaras.Die deutsch-griechischen Beziehungen sollen am Mittwoch und Donnerstag abermals auf ein noch besseres Niveau angehoben werden. Der deutsche Außenminister Guido Westerwelle stattete am Mittwoch Athen einen offiziellen Besuch ab.
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Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble wird am 18. Juli Griechenland einen offiziellen Besuch abstatten. Die Reise nach Athen erfolgt auf Einladung seines griechischen Amtskollegen Jannis Stournaras. Schäuble hat u. a.
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Die Deutsch-Griechischen Beziehungen werden nach der abrupten Schließung des staatlichen Radios- und Fernsehens ERT gestärkt. Der griechische Ministerpräsident Antonis Samaras wird am 3. Juli Berlin einen offiziellen Besuch abstatten. In der deutschen Hauptstadt wird er sich voraussichtlich mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen. Während eines Telefongesprächs hatte Merkel am Sonntag gegenüber ihrem griechischen Amtskollegen hervorgehoben, dass Griechenland große Fortschritte im Bereich der Reformen gemacht habe.
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Eine Untersuchung über mögliche Ansprüche Griechenlands auf Reparationen aus beiden Weltkriegen, die im Auftrag des griechischen Finanzministeriums durchgeführt wurde, darf nicht an die Öffentlichkeit. In seiner schriftlichen Antwort auf eine Parlamentsanfrage der rechtspopulistischen „Unabhängigen Griechen“ teilte der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras mit, die Ergebnisse seien „als geheim eingestuft“ worden.Nach dem Ausbruch der Finanzkrise hatten verschiedene Seiten in Griechenland gefordert, das Thema Kriegsentschädigungen wieder auf die Tagesordnung zu setzten. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung hatte das Finanzministerium eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die sämtliche relevanten Akten im Rechnungshof zusammenführen, kodifizieren, klassifizieren und katalogisieren sollte. Nach Angaben von Staikouras kamen 761 Bände zusammen.
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