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Belgien / Brüssel. Die Wirtschaftskrise in Griechenland war ein zentrales Thema beim Treffen der EU-Finanzminister am Montagabend in Brüssel. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou hatte dabei seinen europäischen Amtskollegen das Sparprogramm Griechenlands präsentiert (unser Foto zeigt Papakonstantinou, r., am Montag im Gespräch mit dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank Jean-Claude Triche). Die griechische Regierung will das Defizit des Bruttoinlandsprodukts von derzeit 12,7 Prozent bis 2012 unter die Grenze des Euro-Stabilitätspaktes von drei Prozent senken.
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 Griechenland / Athen. Das dreijährige Stabilitäts- und Entwicklungsprogramm Griechenlands wird heute der EU-Kommission in Brüssel überreicht. Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (siehe Foto) zeigt sich optimistisch, dass sich dadurch das Defizit bis zum Jahr 2012 auf 2,8 % des Bruttoinlandsprodukts verringern wird. Im Jahre 2013 soll es dann sogar nur noch 2 % betragen. Im Vorjahr erreichte das Defizit mit 12,7 % eine absolute Rekordhöhe.
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Griechenland / Athen. Entscheidende finanzielle Kürzungen beim staatlichen Rundfunk ERT kündigte am Donnerstag der Minister für Kultur und Tourismus Pavlos Geroulanos an. Bereits in der ersten Phase sollen sich die Einsparungen auf rund zehn Millionen Euro belaufen. Gekürzt wird zunächst vor allem im Bereich der Berater und freier Mitarbeiter. Bei denjenigen, die nur wenig oder gar nicht aktiv waren, sollen die entsprechenden Verträge nicht verlängert werden.
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Griechenland / Athen. Der gegenwärtige Zustand der griechischen Wirtschaft ist „das Symptom von chronischen Problemen“. Das betonte der griechische Premierminister Jorgos Papandreou (rechts im Bild) nach einem Arbeitsessen in seinem Amtssitz mit dem  Präsidenten des Europäischen Rates, Herman Van Rompuy (links). Anwesend waren auch Finanzminister Jorgos Papakonstantinou sowie der stellvertretende Außenminister Dimitris Droutsas. „Oberste Priorität“ ist nach Ansicht Papandreous, „sowohl bei unseren Bürgern als auch bei unseren europäischen Partnern wieder glaubwürdig zu werden“.
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Dienstag, 12. Januar 2010 15:31

Inflation stieg im Dezember auf 2,6 Prozent P

Griechenland / Athen. Die Inflationsrate ist in Griechenland im Dezember auf 2,6 % gestiegen. Sie liegt damit um 0,6 % höher als im Dezember des Jahres 2008. Gemäß der jüngsten Angaben, die vom Nationalen Statistikamt ESYE am Montag veröffentlicht wurden, stiegen im Vorjahre vor allem folgende Preise: Transportpreise: 8,5 %; Preise für Alkohol und Tabak: 6,3 %; Wohnkosten: 3,2 %; Gesundheitskosten: 3,2 %; Bildungskosten: 3,0 %; Preise für Kommunikation: 2,7 %; Preise für Gebrauchsgüter: 1,3 %; Preise für Dienstleistungen und andere Güter: 3,6 %. Allein die Preise für Lebensmittel seien 2009 gesunken.
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