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Kultur- und Ausgehtipps für Athen

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Griechenland / Athen. Die kulturellen Veranstaltungen sind im August, dem Hauptferienmonat, etwas spärlicher.  Aber einiges bietet Athen und seine Vororte dennoch: Im Attiko Alsos an der Galatsi-Umgehungsstraße werden heute Abend wieder bekannte griechische Lieder gesungen. Interpretiert werden sie von Maria und Jannis Karalis. Morgen stehen die beiden Sängerinnen Popi Asteriadi und Maro Dimitriou auf der Bühne.
der Bühne. 

Heute ist Vollmond und der Augustvollmond ist der beeindruckendste des Jahres: Seit einigen Jahren ist es Tradition, dass an diesem Tag im August fast alle archäologischen Stätten sowie viele Museen bei freiem Eintritt besichtigt werden können. Dieses Mal sind es insgesamt 36, die bis ein Uhr nachts geöffnet bleiben werden. In Athen gehören unter anderem folgende Stätten dazu: die Akropolis, der Keramikós-Friedhof und Sounion. Aber auch im übrigen Griechenland gilt der freie Eintritt etwa in Vergina, in Nemea oder in Pella. Wegen Finanzknappheit des Kulturministeriums geht der August-Vollmond in diesem Jahr in Athen aber nicht mit musikalischen Darbietungen einher.


Und noch einige Ausstellungstipps

Bis zum 28. August ist im Kulturzentrum „Leonidas Kanellopoulos" in Elefsina eine Gruppenausstellung mit Werken griechischer Künstler aus den letzten 60 Jahren zu sehen. Unter anderem werden Bilder von Jannis Gaitis, Dimitris Mitaras und Pavlos Samiou gezeigt.

Bis zum 27. August  ist im Benaki-Museum in der  Piräos-Straße 138 eine Ausstellung unter dem Titel „Blumen in der modernen Kunst" zu sehen. Gezeigt werden Werke von 24 griechischen und 18 ausländischen Künstlern.
Eine tolle Ausstellung mit über 150 Bildern des kolumbianischen Malers und Bildhauers Botero wird noch bis September in der Nationalgalerie in der Vassileos Konstantinos-Straße gezeigt. Am beeindruckendsten ist eine Serie über das Gefängnis Abu Greib.

In der nationalen Glyptothek im Alssos Strato im Stadtteil Goudi läuft bis zum 30. Oktober eine Ausstellung mit Werken des italienischen Bildhauers Marino Marini.
Darüber hinaus sind in der Glyptothek 150 Arbeiten von griechischen Künstlern aus dem 19. und 20. Jahrhundert zu bewundern.

Im Neuen Benaki-Museum wird bis zum 20. August Chilenische Kunst vorgestellt. Die Adresse des Museums lautet: Piräos-Straße 138.

Und im Byzantinisch-christlichen Museum wird man über das „Tang-China" informiert. Das so genannte „Goldene Zeitalter" betrifft die Zeit vom 7. bis zum 10. Jahrhundert. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit die chinesische Zivilisation mit jener von Byzanz zu vergleichen. Das Museum befindet sich in der Vassilissis Sofias 22.

In der Galerie „Spilioti Projects" läuft noch bis zum 25. September eine Gruppenausstellung unter dem Titel „Souvenirs from Greece". Gezeigt werden Objekte, die von Griechenland als Ferienland inspiriert sind.  Die Adresse der Galerie lautet: Sofokleous-Straße 1, Ecke Aristidou.

Wer sich für traditionelle griechische Tänze und Lieder interessiert, sollte das Dora Stratou-Theater am Filopapou-Hügel besuchen. Dort werden fast täglich Tänze aus verschiedenen Landesteilen präsentiert.

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