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Mittwoch, 29. September 2010 17:20

Ex-Premier Karamanlis zur Vatopädi-Affäre P

Auf 2,5 Seiten nimmt der ehemalige  Premierministers Konstantinos Karamanlis zum mutmaßlichen Skandal um das Athos-Kloster Vatopädi Stellung, der von einem parlamentarischen Ausschuss untersucht wird. In dem Schreiben geht er auf sechs Punkte ein und betont, dass er bereits 2008 die politische Verantwortung für diese Affäre übernommen habe. Seiner Ansicht nach sei jedoch dem griechischen Staat kein Schaden daraus erwachsen. Bei der Vatopädi-Affäre handelt es sich um Immobilientransaktionen zwischen dem Kloster Vatopädi und dem Staat. Nach Ansicht der Untersuchungskommission soll dem Staat dadurch ein Schaden von rund 100 Millionen Euro entstanden sein.
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Griechenland / Athen. Eine Kaution in Höhe von 300.000 Euro soll der einstige Mitarbeiter des früheren Premierministers Kostas Karamanlis, Jannis Aggelou, der in der Immobilienaffäre des Klosters Athos auf dem Heiligen Berg Athos verwickelt sein soll, hinterlegen. Das entschied die für die Aufklärung der Vatopedi-Affäre zuständige Richterin. Vorgeworfen wird Angelou Anstiftung zur Veruntreuung.
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Griechenland / Athen. Über das weitere Vorgehen der Aufklärung der Immobilien-Affäre, in die das Kloster Vatopedi auf dem Heiligen Berg Athos in Nordgriechenland verwickelt ist, wird sich heute um 17.00 Uhr die Vollversammlung des Parlaments beraten. Beantragt hatten diese Sitzung 125 Parlamentarier der Regierungspartei PASOK. Ihr Ziel ist es, Ermittlungen gegen sechs ehemalige Minister und Staatssekretäre der jetzigen Oppositionspartei Nea Dimokratia einzuleiten, die in dem Fall verwickelt sein sollen.
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Griechenland / Athen. Seinen Austritt aus den Reihen der Nea Dimokratia kündigte am heutigen Montag der Parlamentarier Kostas Kiltidis an. Kiltidis wird von nun an als unabhängiger Parlamentarier im Parlament vertreten sein. Diese Entscheidung gab der ehemalige Minister für Agrarentwicklung in einem Schreiben an Parlamentspräsident Filipos Petsalnikos bekannt. Die Gründe für diese Entscheidung sollen heute Nachmittag der Öffentlichkeit bekannt gegeben werden.
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Griechenland / Athen. Über den Fall des Klosters Vatopädi auf dem Heiligen Berg Athos berät sich am heutigen Dienstag der dafür zuständige Untersuchungsausschuss ein letztes Mal. Anschließend sollen dem Parlamentspräsidenten die Schlussfolgerung des Ausschusses übergeben werden. Die fünf Parlamentsparteien sollen jeweils zu verschiedenen Ergebnissen gekommen sein. Was den Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Siemens-Affäre betrifft, so hat dieser beschlossen, die Aussagen des ehemaligen Siemens-Vorstandsvorsitzenden Michalis Christoforakos sowie der ehemaligen Vorstandsmitglieder Prodromos Mavridis und Dionysios Dendrinos zu Protokoll zu nehmen.
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