Die Fotografin Voula Papaioannou: Antike, Alltagsthemen und Tourismus
Im Athener Benaki Museum ist aktuell eine Ausstellung des facettenreichen Werks der Fotografin Voula Papaioannou (1898-1990) zu sehen. Zu Beginn ihrer professionellen Laufbahn Mitte der 1930er konzentrierte sich die Künstlerin vor allem auf Motive aus dem Alltag Griechenlands, darunter auch Landschaften und antike Bauten.
Große Künstler des 20. Jahrhunderts ganz privat
Die Privaträume bedeutender griechischer Künstler hat die Malerin Leda Kontogiannopoulou künstlerisch verarbeitet. Diese daraus entstandenen Werke werden nun unter dem Titel „The House of Memory“ in einer Ausstellung in der Ghika Gallery des Athener Benaki Museums gezeigt.
Traditionen aus Arkadien in Schwarz-Weiß
Unter dem Titel „… ein Tag wie im Adlerflug“ werden in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift „Topos“ noch bis zum 8. Dezember die neusten fotografischen Werke von Andreas Zacharatos in der Galerie „iFocus“ ausgestellt. Die Arbeiten beschäftigen sich mit dem Dorf Doumea in Tripotama, Arkadien.
Österreichische Philhellenen zur Zeit der griechischen Revolution
Am Mittwoch, dem 1. Dezember, um 17 Uhr, veranstalten die Gesellschaft für Humanismus und Philhellenismus (EEF) gemeinsam mit der Zografio-Schule und dem Museum für Philhellenismus im Gebäude des Museums für Philhellenismus in Neo Psychiko einen Abend zum Thema „Österreichischer Philhellenismus während der griechischen Revolution“.
Gewalt an Frauen: Wanderausstellung macht Station in Athen
Am morgigen Freitag (26.11.) startet die Ausstellung „She’s gone“ (Für ein leeres Hemd) in der Michael Cacoyannis Stiftung in Athen. Die von der israelischen Dokumentarfilmerin und Aktivistin Keren Goldstein und dem Co-Direktor und Designer der Ausstellung Adi Levy entwickelte Installation zeigt die Kleidungsstücke ermordeter Frauen, um auf ihre Schicksale und auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam zu machen und die Gesellschaft dafür zu sensibilisieren.